Die Schulen OBS Bückeburg, das Ernestinum in Rinteln, die IGS in Helpsen, die IGS in Obernkirchen und das Adolfinum in Bückeburg stellen nacheinander ihre Beiträge zum Umweltschutz vor. Dabei decken sich viele Projekte, die an allen Schulen durchgeführt werden. Beispielsweise berichten alle, dass sie die Lichtschalter beschriften, um nur das Tafellicht oder nur den Raum zu beleuchten. Dadurch wird Strom eingespart. Raumbezogen sollte richtig gelüftet werden und Lehrer sollten papiersparend kopieren. Arbeitsblätter könnten verkleinert werden, sodass mehr auf eine Din A4-Seite passt. Die doppelseitige Nutzung spart weiteres Papier ein. Viele sammeln außerdem Rohstoffe wie alte Handys und Samrtphones, CDs und DVDs oder Plastikdeckel, was hinterher einem guten Zweck zugeführt werden kann. Mülltrennung ist für die meisten ebenfalls ein wichtiges Thema, da es in den Klassenräume stets nur einen Mülleimer gibt, in dem Plastik-, Rest-, Bio- und Papiermüll landet. Das Adolfinum Bückeburg gründet im kommenden Schuljahr im Rahmen der Projektwoche den Staat „Adolfinien” mit einem Parlament, in dem sich unter anderem eine Partei für die Mülltrennung einsetzt. Die neuen Mülleimer sollen auch nach der Projektwoche weiter genutzt werden. Nach der Vorstellung der Klimaschutzprojekte überreicht Fritz Klebe, Bauderzent des Landkreises, stellvertretend für den Landrat die Auszeichnungen und die Prämien. Die Höhe der Prämie orientiert sich nicht an der geleisteten Arbeit, sondern Faktoren wie die Größe der Schule und die Schülerzahlen spielen eine Rolle. Welche Schule also mehr Geld erhalten hat, war nicht „besser” oder aktiver im Klimaschutz als die anderen. „Sie alle leisten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieser Welt”, sagt Klebe. Das Adolfinum erhält 1.915,25 Euro; die IGS Helpsen 2.425,10 Euro; das Ernestinum 2.498,80 Euro; die IGS Obernkirchen 1.365,62 Euro und die Oberschule Bückeburg, als kleinste Schule im Projekt, 739,40 Euro. Foto: gr