attraktiven Begegnungsräumen für die Zukunft?” untersuchten jetzt Studierende der Leipniz-Uni aus Hannover die Frage der Umnutzung des IGS-Gebäudes am Kollegienplatz in ein Bildungs- und Kulturzentrum. Eingeladen dazu hatte das Amt für Stadtmarketing, Wirtschaftsförderung und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Rinteln. Das Projekt fand in enger Kooperation mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Rinteln und dem Interreg Nordsee-Regions Förderprogramm „Stronger Combined” statt, in dessen Rahmen Aspekte der nachhaltigen Mobilität im ländlichen Raum betrachtet und weiterentwickelt werden. Jetzt stellten die Studierenden ihre Ergebnisse dem Bauausschuss vor. Interviews mit den potentiellen Nutzern Academia Rinteln, Kreisjugendmusikschule, Stadtbücherei, Mehrgenerationenhaus, Stadtjugendpflege und Museum waren der Präsentation vorgelagert. Drei Themenschwerpunkte konnten dabei erarbeitet werden: 1. Das gemeinsame Miteinander - im Sinne der Kommunikation und Interaktion zwischen den potenziellen Nutzern und interner Organisation sowie die Identifikation der potenziellen Nutzer mit dem Kollegiengebäude und Kollegienplatz. 2. Die gemeinsamen Bedu?rfnisse - Interaktion zwischen dem Kultur- und Bildungszentrum mit der Stadt Rinteln und deren Einwohnern. 3. Die Anbindung an die Altstadt - im Sinne der Verknu?pfung und Mobilität und der Anbindung an die Stadt und das Umfeld. Eine Vernetzung der Akteure könnte beispielsweise in einem gemeinsamen Raum im Gebäude liegen und eine eigene Webseite für das Bildungs- und Kulturzentrum würde die Angebote gebündelt darstellen können. Eine Anbindung an die Altstadt könnte nach Ansicht der Studierenden beispielsweise auch mit einem verlängerten Wasserlauf durch die Fußgängerzone erfolgen. Auch die Idee, einen ausrangierten Bus als Anlaufstelle am Kollegienplatz aufzustellen, fand das Interesse des Bauausschusses. Wichtig, so die Studierenden, sei auch, dass die angeregten Ideen die Fantasie beflügeln sollen und viele Altersgruppen in die Entscheidungsprozesse eingebunden werden sollten.Foto: ste