Die Künstler aus Schaumburg, Hildesheim und Hannover toben sich fünf Tage in Naturkunst, Akustikinstallation, Illumination- und Lichtkunst aus.
Der Künstler Hans-Martin Lohrmann aus Süddeutschland verleiht seinen Kunstwerken am Sonnabend den letzten Schliff, so dass die Besucher live die Entstehung seiner Objekte mitverfolgen können.
Ab 14 Uhr dürfen sich die Fotografiebegeisterten in einem Fotoworkshop einbringen und sich an dem Festhalten der vergänglichen Kunstobjekte ausprobieren. Ab 19 Uhr sorgen „Licht und Klänge” zusätzlich für ein besonderes Ambiente.
Wolfgang Buntrock bietet am Sonntag ab 11 Uhr einen Workshop an, der Blick und Sinne in der Natur schärfen wird. Ein „KunstWerkPfad” führt die Besucher beide Tage ab 10 Uhr durch das Gelände. Viele Künstler stehen für interessante Gespräche und einen lebhaften Austausch bereit, der auch unter einander stattfinden soll.
Die Organisatoren Christian Köpper und Karl Damke vom Verein „Tuwat” möchten den Künstlern und Neugierigen die Möglichkeit geben, sich in der für viele unbekannten Kunstrichtung „land art” auszuprobieren und auszuleben.
Die Idee der „Naturkunst”, eine Ausprägung der „land art”, geht auf den Künstler Andy Goldworthy zurück, der die in der Natur vorkommenden Materialien für seine Kunstwerke einsetzt und die oftmals schnell vergänglichen Werke mit der Fotografie dokumentiert und festhält.
Die Besucher und Künstler können für eine Woche in eine inte-ressante Welt eintauchen, sich von der Kunst in und mit der Natur inspirieren lassen oder sie einfach nur bei einem Getränk in dem Café genießen. Foto: mr