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Feuer Industriegebäude in Rinteln. (Foto: placeholder)

Schwelbrand bei Stüken Metallwaren in Rinteln – Feuerwehr im Einsatz

Feuer in einer Halle gemeldet
In der St. Nikolai-Kirche wird die „Wärmeoase” angeboten und am 15. Dezember eine große Weihnachtsfeier. (Foto: ste)

„Wärmeoase” jeden Mittwoch

Die Rintelner „Wärmeoase” in der St. Nikolai-Kirche gibt es in dieser Form seit dem 13. Dezember 2023. Seitdem, so Kirchenkreissozialarbeiterin Jule Sareyka, gebe es jeden Mittwoch eine Warme Mahlzeit für umsonst. „Im Schnitt sind immer dreißig Menschen für Kaffee, Tee, Kekse, Obst und Essen da”, freut sich Sareyka über die große Resonanz. Im vergangenen Jahr gab es eine große Weihnachtsfeier mit 55 Personen und auch in diesem Jahr wird am 15. Dezember um 15 Uhr eine große Weihnachtsfeier stattfinden. „Es gibt Kaffee, Kuchen ein wenig Programm, eine Kinderbastelecke, kleine Geschenke und später noch Bratwürsten gespendet und zubereitet von der Firma Extrawurst”, so Sareyka. Anmeldeschluss ist der 10. Dezember bei der Diakonie Rinteln.
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Seit Jahren hilft Interhelp auf Sri Lanka nach Naturkatastrophen – ehrenamtlich und unentgeldlich: Lesthuruge und Mangala Fernando gehören auch jetzt wieder zum Interhelp-Rettungsteam. (Foto: Interhelp)

Ehrenamtliche im Hilfseinsatz

Die heimische Hilfsorganisation Interhelp bittet um Spenden. Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe: „Wir stehen an der Seite derjenigen, die Angehörige oder ihr Hab und Gut verloren haben.” 44.000 Menschen, deren Häuser zerstört wurden, mussten sich in Notunterkünfte flüchten. Es gibt mindestens 130 Tote und noch viele Vermisste - das ist die vorläufige Bilanz des Wirbelsturms „Ditwah“, der über Sri Lanka hinweggefegt ist. Menschen, darunter viele Kinder, haben Hunger und sind verzweifelt. Die heimische Hilfsorganisation Interhelp bereitet sich angesichts der Katastrophe auf einen Nothilfe-Einsatz vor. Die Freiwilligen aus Hameln-Pyrmont und Bückeburg haben viel Erfahrung in der Flut-Nothilfe. Sie haben in den vergangenen Jahren bereits bei zahlreichen Katastrophen im In- und Ausland geholfen, waren zuletzt nach der tödlichen Flut in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen in Swisttal-Heimerzheim über viele Monate hinweg auf unterschiedliche Art und Weise im Hilfseinsatz. Nach dem Tsunami, der am zweiten Weihnachtstag 2004 vielen Tausend Menschen das Leben gekostet hat, war Interhelp viele Jahre auf Sri Lanka im Hilfseinsatz. „Wir sind angesichts der dramatischen Lage in den Hochwassergebieten gefragt worden, ob wir wieder Spenden sammeln und helfen werden“, sagt der Interhelp-Vorsitzende Ulrich Behmann. Die Antwort lautet: „Selbstverständlich“, sagt Interhelp-Vize Mahinda Nallanathan, der selbst aus Sri Lanka stammt. Der Vorstand habe nicht überlegen müssen, ergänzt Interhelp-Vize Roman von Alvensleben. „Wir haben es uns schließlich zur Aufgabe gemacht, Menschen in Not zu helfen - vor der eigenen Haustür und in aller Welt. Interhelp ist allerdings dringend auf Geldspenden zur Unterstützung der Flutopfer angewiesen“, sagt Vorstandsmitglied und Interhelp-Schirmherr Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe aus Bückeburg. Jeder Euro werde benötigt, um rasch helfen zu können.
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