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Der aufgespülte Schlamm. (Foto: privat)

Wurde der Burggraben-Schlamm illegal entsorgt?

Als das Wasser aus dem Rodenberger Burggraben abgelassen wurde, konnte man nicht ahnen, dass nach der Säuberung des Burgteiches sich auch noch ein Leck einstellte. Mehr noch, eigentlich wusste man nicht, wo man den Schlamm der Säuberung entsorgen sollte. Fachleute untersuchten ihn zunächst auf Belastungen, wie diese Zeitung erfuhr. Samtgemeindedirektor Dr. Thomas Wolf war hierbei nicht sorgenfrei, ob nicht erhöhte Kosten auf die Stadt zukommen würden, wie er im Gespräch mit dieser Zeitung einräumte. Wolf: „Wir setzen gemeinsam mit dem Landkreis auf eine gute und kostenverträgliche Regelung.“
Das Maibaumfest wird auch dieses Jahr wieder stattfinden. (Foto: privat)

Maibaumfest - Eine Tradition wird fortgeführt

Am 30. April wird ab 18 Uhr auf dem Bückeburger Marktplatz wieder traditionell das beliebte Maibaumfest gefeiert. Bevor ein bunter Maibaum aufgestellt wird, gibt es in diesem Jahr eine besondere Premiere: Das Gymnasium Adolfinum ist mit Nachwuchsmusikern aus drei verschiedenen Ensembles dabei. Unter der Organisation der für den Fachbereich Musik zuständigen Lehrerin Frau Bergmann-Thiel treten die Musikklasse 6.1, der Vorchor und die Bläser-AG des Gymnasiums mit ihren jeweiligen Lieblingsstücken auf. Mit dabei ist z. B. der Klassiker „Probier's doch mal mit Gemütlichkeit“ oder die spannende Filmmusik „Pirates of the Caribbean“. Anschließend wird der von einigen Kindern der Kindertagesstätte am Unterwallweg mit selbst gebasteltem Schmuck und bunten Bändern verschönerte Maibaum – eine im Vorfeld vom Bauhof sogfältig ausgewählte Birke – bei feierlicher Musik mit vereinten Kräften der 3. Kompanie des Bürgerbataillons aufgestellt. Sobald der Maibaum steht und der Schmuck im Wind flattert, tanzt die Gruppe „Lollipop“ vom TSC Blau-Gold Röcke mit schwungvollen Paar- und Formationstänzen auf und zeigt den Zuschauern, dass Rock'n'Roll modern ist und viel Spaß macht. Last but not least gehört es schon seit einigen Jahren zur beliebten Tradition, dass das weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Orchester Bückeburger Jäger unter der Leitung von José Pascual García Llopis das hörens- und sehenswerte Programm mit traditioneller Blasmusik über klassische Bearbeitungen bis hin zu moderner Konzertliteratur bereichert. Für Speis und Trank sorgt die ansässige Hofapotheke.  
Barbara Weißbrich, Birgit Homes, Christina Piehl, Susanne Piehler-Kaspar und Christine Holitzner-Bade bei der Vorstellung der Netzwerk-Arbeit. (Foto: nd)

„Ich wünsche, ich hätte das schon früher gewusst“

Im Landkreis Schaumburg und im Raum Barsinghausen gibt es ein durch rund 200 Ehrenamtliche unterstütztes Netzwerk ambulante Hospizdienste – einige der Vereine sind schon seit den 1990ern tätig und begleiten sterbende Menschen und deren Angehörige auf ihrem Weg. Was dennoch fehlt, ist Öffentlichkeit. Kaum jemand kennt die Ansprechpartner im Landkreis, die vielfältige Hilfe für Sterbende und Angehörige anbieten – denn wenn man ehrlich ist, ist das Thema Tod, Sterben und der letzte Lebensabschnitt für viele Menschen etwas, mit dem man sich viel zu wenig beschäftigt und es lieber ausblendet. Daher bleiben viele Fragen zum Lebensende und darüber hinaus. Das Hospiz- und Palliativnetzwerk Schaumburg begleitet dabei Familien in Schaumburg und der direkten Umgebung in der letzten Lebensphase. Dabei ist der Fokus ein ganz anderer, als ihn Palliativ-Pflegedienste mit der vorrangigen medizinischen Versorgung haben. Im Vordergrund stehen Gespräche, Hilfestellungen – und die Mitglieder des Hospiz- und Palliativnetzwerk Schaumburg haben die Zeit, einfach für die Menschen da zu sein. „Das Leben soll bis zum Lebensende lebenswert sein“, bringt es Barbara Weißbrich vom Hospizdienst Sonnenhof / Obernkirchener Altersheim gGmbH auf den Punkt.
FahrraddiebstahlGottesdienste Drums Alive – Fitness für Kinder mit TrommelprogrammPräsenz für Demokratie zeigenÖffentlichkeitsarbeit in SelbsthilfegruppenFamiliengottesdienstAusbildung zum Mini-ErsthelferFeuerwehrteams zeigen ihr Können„Schluss mit Chaos im Kopf“Torten und Musik im Marie-Anna-Stift
Mit dabei auch die Gruppe „Independent” aus Hess. Oldendorf mit Popkantor Marco Knichala (2.v.r.).  (Foto: ste)

20 Bands beim Bandfestival „Soul Place”am Weseranger

Es soll ein großartiges Festival werden, dass am 17. und 18. Mai am Weseranger ausgerichtet wird und zu dem rund 20 Bands und Gruppen popularer Kirchenmusik auf der Bühne stehen werden. Sie werden das Publikum mit einer bunten Vielfalt aus Rock, Pop, Folk und Hits aus den 1960er bis 1980er Jahren begeistern. Dabei sind auch klassische und moderne Kirchenbands und als Organisator und Popkantor des Kirchenkreises Grafschaft Schaumburg freut sich Marco Knichala auf Bands aus der Region, aber auch aus Formationen von Musikern aus Hannover oder Verden. Von dort kommt beispielsweise Micha Keding, der dort in der Kirchengemeinde als Popkantor tätig ist und sein Pendant aus Hannover, Til von Dombois, ist der Popkantor der Landeskirche und er kommt ebenfalls mit einer Band nach Rinteln. Wer allerdings meint, es sei ein Kirchenmusikfestival, der ist schief gewickelt. Zahlreiche Bands aus dem Nicht-Kirchenbereich sind dabei, unter anderem die in Rinteln bekannte und beliebte Band „Simca” oder „Prime Time”, die beide am Freitag spielen werden. Und auch die kirchlichen Formationen werden ihre Vielfalt der musikalischen Interpretationen zeigen. Nach einem kurzen Impuls von Superintendent Christian Schefe startet die Veranstaltung am Freitag gegen 19.30 Uhr und bis 23.3 Uhr kann dann kräftig mit insgesamt fünf Bands gefeiert werden. Am Samstag ist dann Start um 10 Uhr und der Tag wird lang. Bis 23.30 Uhr geben sich die Bands auf der Bühne die Klinke in die Hand. Mit dabei dann auch die Big-Band der Musikschule Schaumburg und ab 15.30 Uhr gibt es noch ein großes Kinderprogramm mit Daniela Brinkmann und Marco Knichala nach dem Motto „Kinderquatsch mit Michael” für Kinder ab drei Jahren. Ein echtes Highlight dürfte die Band „Loony bin Silence” mit ihren Rock-Cover-Songs der 1980er Jahre werden. Der Festplatz ist natürlich auch mit einem Cocktailwagen der „Bodega” und einem Getränkewagen des „Weserdorf” bestückt sowie mit einer Grillbude. Unterstützt wird das Festival von der Kulturstiftung Schaumburg, der Schaumburger Landschaft sowie der Bürgerstiftung Schaumburg. Die Organisatoren hoffen auf viele Besucher die mitsingen, tanzen, feiern und es sich einfach gut gehen lassen. Am Sonntag, 19. Mai, ist dann um 11 Uhr ein Open-Air-Gottesdienst mit Liveband auf dem Weseranger. Der Eintritt ist frei!
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