Willi Döhl, der Vorsitzende des die Delegiertentagung der Arbeitsgemeinschaft der Bergmannsvereine Deister und Umgegend ausrichtenden Bergmannsvereins Barsinghausen, begrüßte im Saal der Petrusgemeinde mit etwas Wehmut in der Stimme 90 Kameradinnen und Kameraden mit dem Bergmannsgruß „Glückauf”. Siegfried Hausmann, stellvertretender Vorsitzender der Vereinigung, leitete die Versammlung und begann beschwingt und souverän mit der Begrüßung der Gäste. Ab hier folgte dann ein wahres Feuerwerk wie aus einer Comedy-Show für die Teilnehmer der Delegiertentagung der Bergmannsvereine aus der Region Deister; jedoch ohne den Ernst der Zusammenkunft außer Acht zulassen. Vorsitzender Hans Winter sorgte ebenfalls bei seinem Bericht für Humor und jede Menge Lacher. Der Bürgermeister der Stadt Barsinghausen, Walter Zieseniß und der Vorsitzende des Landesverbandes, Lutz Fründt, sowie Hausherr Pastor Friedhelm Feldkamp, waren als Ehrengäste geladen. Döhl überreichte Walter Zieseniß und Friedhelm Feldkamp als kleines Dankeschön für die gute Unterstützung und Zusammenarbeit je ein bergmännisches Tzscherpermesser. Die ArGe zählt zurzeit 714 Mitglieder in zehn Vereinen. Für 2009 ist die Teilnahme am Tag der Niedersachsen in Hameln geplant. Weiterhin soll ein Sternmarsch am Stadtfest-Sonntag erfolgen. Ein wichtiger Bestandteil wird auch die jährliche Totenehrung in Barsinghausen sein. 2008 fand diese wieder im Fackelschein bei Einbruch der Dunkelheit am 22. November statt. Markanter Punkt der Tagesordnung waren jedoch die Wahlen für die Position als Kassierer, Schriftführer und Kassenrevisor. Willi Döhl scheidet als Kassierer und Schriftführer aus. Für ihn rückt Karlheinz Bagusch, bisher Döhls Stellvertreter, nach. Für Bagusch wählte die Versammlung Alfred Schön vom BV Barsinghausen neu ins Amt. Bei der Wahl des Kassenrevisors wurde Doris Döhl von der Frauengruppe des BV Barsinghausen gewählt. Sie löste Manfred Katz aus Bantorf als Revisor ab. Nach der Versammlung gab es ein Buffet und so amüsierten sich die Teilnehmer bis weit in die Nacht hinein. Foto: nr