Vorsitzende Elisabeth Brüggemann erklärte, die Haupt-Aufbauarbeit sei abgeschlossen. Sie hatte die früheren Jahresberichte mit ihrer jüngsten Bilanz verglichen: „Aus vielen Konjunktiven und Hoffnungen sind doch jetzt Fakten und Feststellungen geworden.” Nur das Honigfest 2018 habe „mangels der dafür nötigen Energie” abgesagt werden müssen. Künftig seien Veranstaltungen bei besonderen „Bienen-Ereignissen” im Frühjahr und im Herbst denkbar. Besonders erfreulich sei, dass mit der Darmstädter Software AG ein Sponsor gefunden werden konnte, der über einen Zeitraum von drei Jahren 50.000 Euro beisteuern möchte. „Das Unternehmen überzeugte sich persönlich vor Ort von der Förderwürdigkeit”, staunte Brüggemann. Nun sehe sich der Verein gut gerüstet. Mit der Diplom-Biologin Daniela Wernicke konnte eine Geschäftsführerin gewonnen werden. Die Journalistin Sandra Walschek wurde als Betreuerin der Website gewonnen. Brüggemanns Nachfolge trat die Stadthägerin Susanne Haack an. Ihr Stellvertreter Claus-Volker Link kommt aus dem Apelerner Ortsteil Kleinhegesdorf. Schatzmeisterin ist Sabine von Borries aus Schaumburg. Haack erklärte, sie wolle die begonnene Arbeit fortsetzen. Dazu gehöre ein noch intensiveres pädagogisches Angebot. Gedacht wird an neue Kontakte zu Vereinen und Schulen. Haack möchte vom Bienenhaus Impulse in das gesamte Kreisgebiet senden lassen, damit mehr Blühstreifen angelegt werden. Ihr Stellvertreter Link hat sich vorgenommen, den kürzlich initiierten gemeinsamen Stammtisch von Landwirten und Imkern in das Bienenhaus einzuladen. Im Gebäude wird derzeit eine Küche installiert. Dies könnte zu neuen Nutzern führen. Das Bienenhaus lässt sich von Privatpersonen, Firmen und Institutionen anmieten. Imkermeisterin Anna-Lisa Giehl verabschiedete die bisherigen Vorstandsmitglieder. Seit der Gründung des Vereins vor zwei Jahren ist die Mitgliederzahl auf inzwischen über 60 Personen angestiegen. Es besteht die Hoffnung, dass sich noch weitere Unterstützer finden. Foto: al