„Leider ist nicht mehr möglich”, bedauern die beiden Sprecherinnen Stephanie Wehrmann und Jule Pfingsten. Das aber hat die jungen Leute nicht davon abgehalten, auch einem reduzierten Wochenende markante Akzente zu geben und dafür tüchtig die Werbetrommel zu rühren. Mittlerweise sind fünf „Schweine” im Dorf verteilt worden – mächtige Strohballen mit den Konturen eines Borstentiers. Sie wollen die Einwohner daran erinnern, dass sie unbedingt sich den Sonnabend, 4. September, freihalten müssen. Dann nämlich beginnt um 10.30 Uhr ein Sternmarsch von Sportplatz, Kreuzung Rosenstraße/Wilhelmshöh und Hauptstraße (letzter Feldweg), der am Dorfgemeinschaftshaus endet. Dort beginnt um 12 Uhr eine Feierstunde mit Erntetänzen und des „Dorfkind Tanzalarms”. Parallel dazu findet ein Bauernmarkt mit allerlei Ständen sowie Verpflegung und Getränken statt. Ab 15 Uhr werden auch Kaffee und Kuchen angeboten. Um 16.30 Uhr kommen „Magd und Knecht” zu Wort. Anstelle einer Erntekrone will die Landjugend einen Erntekranz aufhängen. Außerdem weisen sie darauf hin, dass der gesamte Festtag unter Einhaltung der dann aktuellen Corona-Vorschriften durchgeführt wird. Bereits zu Beginn des Sternmarschs müssen sich alle Teilnehmer registrieren lassen. Am Dorfgemeinschaftshaus selbst dürfen nur eingelassen werden, die vollständig geimpft oder genesen sind oder einen aktuellen Negativtest vorweisen. Am Sonntag, 5. September, lädt die Landjugend die Einwohner zum Erntedank-Gottesdienst ein. Beginn ist um 10 Uhr am oder im Dorfgemeinschaftshaus. Foto: al