Diese komme gerade recht, wie sie festhielt. Aus organisatorischen Gründen habe das Büro des Hospiz- und Palliativnetzwerkes noch einmal übergangsweise in neue Räumlichkeiten in der Enzer Straße 94 umziehen müssen. Dauerhaft wird dieses in den Räumlichkeiten des entstehenden stationären Hospizes (Fertigstellung für Sommer 2024 geplant) unterkommen. Mit der Spende des Kreisseniorenrates könnten einige Ausgaben, die im Rahmen des Umzuges anfielen, gedeckt werden, wie Holitzner-Bade und die stellvertretende Vorsitzende Netzwerkes Cordula Wahlmann erklärten.
Horst Frensel, Vorsitzender des Kreisseniorenrates Schaumburg, übergab die Spende. Diese brachten die Mitglieder des Kreisseniorenrates auf, indem sie ihre Sitzungsgelder zur Verfügung stellten.
Holitzner-Bade erklärte, dass sich im Netzwerk ein breitgefächerter Kreis verschiedener Partner für eine fachkompetente und menschenwürdige Begleitung und Versorgung von schwerkranken und strebenden Menschen sowie von deren Angehörigen engagieren würden. Akteure aus den Bereichen Medizin, Pflege, Therapie, Soziale Arbeit, Seelsorge und ehrenamtliche Begleitung wirken hier zusammen. Das Netzwerk mit seiner hauptamtlichen Koordinierungsstelle stärkt und strukturiert deren Zusammenarbeit und informiert die Öffentlichkeit über die Angebote. Dieses wird anteilig von Krankenkassen und Kommunen, in Schaumburg dem Landkreis finanziert. Es werden darüber jedoch nicht die vollen Kosten gedeckt, das Netzwerk ist weiterhin auf Spenden angewiesen.
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