Das Geld stammt aus dem niedersächsischen Digitalpakt und dient der digitalen Aufrüstung aller Schulformen im Land. Vor der Zuteilung wird für die jeweilige Schule ein Medienentwicklungskonzept erarbeitet, so die Bürgermeisterin. Für die beiden Grundschulen der Samtgemeinde sind sogenannte „Active-Panel“ inclusive Dokumentationskameras und erforderlichem W-Lan-Ausbau vorgesehen. Jeweils sechs solcher Ausstattungen werden zukünftig vorrangig in den beiden höheren Klassen der Grundschulen eingesetzt und führen die Kinder damit frühzeitig an das Arbeiten mit digitalen Medien heran. „Die Technik ist kein Selbstzweck,“ so der Kultusminister,“ sie dient dem gemeinsamen Lernen sowie der Pädagogik und ersetze nicht das Lernen. Wofür sie das in den Schulen nutzen, dafür gibt es jeweils ein Konzept,“ beschreibt Tonne den Einsatz. Insgesamt hat Niedersachsen circa 522 Millionen Euro im Digitalpakt bereitgestellt. Nutzen können das alle ungefähr 3.000 Schulen im Land. Wie jetzt in der Samtgemeinde, muss zuvor ein Konzept und ein Antrag eingereicht werden, dabei zähle ausdrücklich nicht das „Windhund-Verfahren“. Noch bis 2024 läuft das Programm, danach soll gemeinsam mit dem Bund ein neues Konzept erarbeitet werden.