Fliegerhorst bekommt neuen Tower | Schaumburger Wochenblatt

Fliegerhorst bekommt neuen Tower

Oberstleutnant René Erler während der Übung Air Defender im vergangenen Jahr. Im Hintergrund der Tower, der voraussichtlich 2028 ersetzt und dann abgerissen wird.  (Foto: gi)
Oberstleutnant René Erler während der Übung Air Defender im vergangenen Jahr. Im Hintergrund der Tower, der voraussichtlich 2028 ersetzt und dann abgerissen wird. (Foto: gi)
Oberstleutnant René Erler während der Übung Air Defender im vergangenen Jahr. Im Hintergrund der Tower, der voraussichtlich 2028 ersetzt und dann abgerissen wird. (Foto: gi)
Oberstleutnant René Erler während der Übung Air Defender im vergangenen Jahr. Im Hintergrund der Tower, der voraussichtlich 2028 ersetzt und dann abgerissen wird. (Foto: gi)
Oberstleutnant René Erler während der Übung Air Defender im vergangenen Jahr. Im Hintergrund der Tower, der voraussichtlich 2028 ersetzt und dann abgerissen wird. (Foto: gi)

Am Rande des Neujahrsempfangs des Lufttransportgeschwaders (LTG) 62 hatten wir Gelegenheit, mit Oberstleutnant René Erler zu sprechen. Er war nicht nur Projektoffizier bei der Übung Air Defender im vergangenen Jahr, sondern ist auch mit dem Bauprojekt eines neuen „Tower“ vertraut. Die Arbeiten sollen Ende des Jahres/Anfang 2025 beginnen und voraussichtlich drei bis vier Jahre dauern.

„Der jetzige Tower liegt im Norden, der neue wird im Süden nahe Klein Heidorn gebaut“, sagte Erler. Es wird das höchste Gebäude auf dem Fliegerhorst und bereits von weitem zu sehen sein. Die Sicht auf beide Landebahnen wird durch den Neubau deutlich besser, auch müssen die Fluglotsen nicht mehr hauptsächlich Richtung Süden in die Sonne blicken. Natürlich wird der Tower dem neuesten Stand der Technik entsprechen.

Darüber hinaus wird der Fliegerhorst mit einem mobilen, luftverladbaren „Flugplatz” ausgerüstet. „Das ist kein Rucksack-Flugplatz, es werden circa 50 Container aufgestellt“, so der Oberstleutnant. Die Container können in A400M verladen und zu Auslandseinsätzen oder bei Bedarf innerhalb Deutschlands oder in andere NATO-Staaten transportiert werden.


Hans-Heiner Giebel (gi)
Hans-Heiner Giebel (gi)

Freier Journalist

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