(Riepen) | Schaumburger Wochenblatt

Wilhelm Fecker (v. li.) übergibt sein Haus an die Lebenshilfe-Stiftung Stadthagen, das Stiftungsvorstandsteam mit Petra Richter, Thomas Kirschke und Bernd Hermeling prüft die Möglichkeiten zur Umsetzung eines Wohnprojektes für Menschen mit Beeinträchtigung. (Foto: bb)

Ganzes Haus für den guten Zweck

Wilhelm Fecker hat sein Haus in Riepen als Schenkung der Lebenshilfe-Stiftung Stadthagen übereignet. Diese prüft nun die Möglichkeiten, in diesem Gebäude ein Wohnprojekt für Menschen mit Beeinträchtigungen umzusetzen.
Das Schmiedegasthaus Gehrke bietet nach der Modernisierung Großstadtflair und Loungeatmosphäre, die bei den Gästen bereits viel Lob fand. (Foto: Borchers, Bastian)

Entspannte Lounge-Atmosphäre im Schmiedegasthaus Gehrke

Die Gäste hätten auf die Veränderungen mit viel Lob reagiert, wie Mitinhaber Andreas Gehrke erfreut erklärte. Ziel sei es gewesen, eine entspanntere Atmosphäre mit ungezwungenem Wohlfühlfaktor zu schaffen, „zeitgemäß und zukunftsorientiert“. Dies wird besonders im Lounge-Restaurant spürbar, das nun den Namen „Das August“ trägt. Für 60 Plätze steht hier eigens angefertigtes Mobiliar zur Verfügung, unter anderem Hochplätze, gleichermaßen elegant wie bequem. Auch das Speisenkonzept hat das Team um Chefkoch Ernst-August Gehrke überarbeitet, der das Schmiedegasthaus gemeinsam mit Andreas Gehrke führt. Dieses vereint nun die Klassiker der „Esse“ wie Currywurst und Schnitzel mit Gerichten der Spitzenküche, wie Skrei-Filet und weiteren fantasievollen Köstlichkeiten. So bietet sich dem Gast eine ganz besondere Vielfalt. Hinzu kommt die außergewöhnliche Weinkarte mit 500 Positionen, um das Genusserlebnis für die Gäste abzurunden. Sie wird um die hauseigene Getränkeselektion ergänzt, die auch Gin und Bier umfasst.
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Der neu gewählte Aufsichtsrat der Genossenschaft mit dem scheidenden Ahrens (Li.) (Foto: ab)

Versammlung der BEnGSHG mit positiven Signalen

Nach der Begrüßung durch Dieter Ahrens und den Berichten des Vorstandes sowie des Aufsichtsrates, warteten die anwesenden Anteilseigner besonders gespannt auf die Ausführungen zum Ausgang der Klage des Landesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen e.V. (LBU) gegen den Landkreis Schaumburg gegen den Betrieb der Windenergieanlage (WEA). Die Genossenschaft war den Gerichtsverhandlungen beigeladen worden. Vorstand Burghard Massante führte dazu aus:“ In dem Urteil des Verwaltungsgerichtes Hannover hat der Landkreis in allen Instanzen gewonnen. Nun liegt eine nicht mehr angreifbare Baugenehmigung vor.“ Mit dem Urteil sind alle Voraussetzungen zum weiteren Betrieb der WEA gegeben. Weitere positive Aussagen erfuhren die Mitglieder von Frank Tegtmeier, der die erfreuliche Entwicklung der Stromproduktion und Vermarktung darlegte und einen erfreulichen Ausblick auf den Rest des laufenden Jahres sowie für 2023 gab. Obwohl 2021 in Deutschland insgesamt circa 20 Prozent weniger Wind wehte, konnte der Ertrag der WEA und der drei Bürger-Photovoltaikanlagen an der Strombörse gesteigert werden. Einstimmig entlasteten die Genossenschaftsmitglieder den Vorstand und den Aufsichtsrat. Im Aufsichtsrat musste im Anschluss gewählt werden. Robin Bergmann und Dieter Ahrens schieden turnusmäßig aus und Ahrens stellte sich aus persönlichen Gründen nicht zu einer Wiederwahl. Mit einem Buschgeschenk sowie einem gefüllten Wanderrucksack bedankten sich Vorstand und Aufsichtsrat für sieben Jahre Tätigkeit. Mit den Worten:“ Es war eine Ehre, den Vorsitz zu haben, wir haben immer vertrauensvoll und konstruktiv aber auch kritisch zusammengearbeitet,“ verabschiedete sich Ahrens aus seinem Amt. Robin Bergmann wurde einstimmig erneut in das Aufsichtsgremium gewählt. Neu gewählt wurde Birgit Siltmann aus Bückeburg. Für den ausgeschiedenen Aufsichtsratsvorsitzenden übernimmt Manfred Krause den Vorsitz, zum Stellvertreter wählten die Mitglieder Robin Bergmann. Neben Berichten zur geschäftlichen Entwicklung und den Bilanzen, gab der Geschäftsführer der Stadtwerke Wunstorf, Henning Radant, für die Marke „meerenergie“ zum Schluss der Versammlung einen interessanten Einblick über die Möglichkeiten, lokal produzierten Strom lokal zu vermarkten und zu verbrauchen.
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