Suchergebnisse (Bienen) | Schaumburger Wochenblatt

Das Programm beim Advent am Bienenhaus schließt auch zwei Figutentheater-Vorführungen mit ein.  (Foto: Borchers, Bastian)

Advent am Schaumburger Bienenhaus

Die Honigbienen haben sich in ihre Winterruhe verzogen. Der Honig, den sie im Sommer eingetragen haben, hält sie warm. Die Natur scheint zu träumen. Diese besondere Stimmung am Forsthaus der Schaumburger Waldimkerei und am Bienenhaus zu erleben, kann für die Besucher zu einer besonderen Bereicherung in der Adventszeit werden. An die 40 Schulklassen und Kindergartengruppen hatten dieses Jahr im Frühling und Sommer ihre Begegnungen mit den Bienen und der Natur am Bienenhaus oder im Bienengarten in Stadthagen. Das lebendige Treiben im warmen Sonnenlicht ist vorbei. Die Bienen sind aber noch da. Sie sind beim Figurentheater „Frau Holle“ die stillen Begleiter im gemütlich warmen Bienenhaus. Die Lübecker Kleinkünstler, Barbara Messerschmidt und Johannes Wölbe, werden mit Aufführungen um 15 und um 17 Uhr die Kinder ( ab 4 Jahre) in den Bann von Grimms Märchenwelt ziehen. Das Außengelände wird in feinem Glanz erstrahlen und so wird die Natur zur Kulisse für eine vorweihnachtliche Stimmung mit leckeren Speisen und heißen Getränken. Kleine Stände mit Kunsthandwerk, Steinofen-Brot und Geschenkideen der Schaumburger Waldimkerei laden zum Entdecken ein. Einen Schwerpunkt setzt der Verein Schaumburger Bienenhaus bei dieser Veranstaltung auf mit unterschiedlichen Erlebnismöglichkeiten für die jüngste Generation. So werden beim Stockbrot backen, Kerzen ziehen, Ponyreiten sowie Wald- und Naturspielen alle Sinne angesprochen. Mit dieser Einladung in der Ruhezeit der Natur will der Verein seine Saison abschließen und die stille Zeit nutzen, um sich auf das neue Jahr mit frischen Impulsen vorzubereiten. Vorbild dafür sind die Bienen. Foto: privat
In Evesen soll es bald farbenprächtig blühen, was nicht nur das Auge, sondern auch die Insekten erfreut. Dafür werden geeignete Flächen gesucht, die zur Blühwiese umfunktioniert werden können. (Foto: nh)

Flächen für Blühwiesen gesucht

Bereits in der vorherigen Ortsratssitzung wurde dieser Vorschlag durch Bauamtsleiter Sassenberg positiv durch das Gremium aufgenommen. Doch die dafür auserkorene Fläche im Ortsteil Berenbusch könne nun doch nicht zur Blühwiese umfunktioniert werden – der NABU komme nach Prüfung zu dem Schluss, dass die naturbelassene Fläche als Ausgleichsfläche in dieser Form unangetastet bleiben solle, erläutert Bürgermeister Axel Wohlgemuth in der jüngsten Ortsratssitzung. „Wir waren alle überrascht durch diese Erkenntnis vom Ortstermin“, so Ortsbürgermeister Reinhard Luhmann (SPD). Was den Antragsstellern von den Grünen negativ aufstößt: Zu dieser Besichtigung wurden sie gar nicht erst eingeladen oder gar vorab darüber informiert, bemängelt Ortsratsmitglied Virginia Lauterbach. Fakt sei: Der NABU habe sein Urteil gefällt, so Bernd Meier für die Bückeburger Verwaltung. Dieser sei der Ortstermin übrigens auch nicht bekannt gewesen. Ortsratsmitglied Wilfried Wilharm klärt auf, dass bei diesem Termin der NABU zum Schluss gekommen sei, dass die Wiese im derzeitigen Zustand ökologisch wertvoller sei als eine Blühwiese. Das macht nun schlichtweg die Suche nach einer oder mehreren neuen Flächen notwendig. „Wir werden gucken, wo ein Acker oder eine Wiese zu verkaufen oder zu verpachten ist“, verspricht Luhmann. Lauterbach fragt derweil direkt bei Verwaltungschef Axel Wohlgemuth nach, ob die Stadt noch eigene Flächen vorhalten könne. Auf Nachfrage von Ortsratsmitglied Jörn Malsch (SPD) erklärt die Verwaltung weiter, dass es nicht zwingend nötig sei, dass die Stadt die Fläche besitze oder pachte. Wenn jemand diese gerne zur Verfügung stellen möchte, läge die Entscheidung ganz beim Besitzer. Bereits während und nach der Ortsratssitzung konnten die ersten Vorschläge für potentielle Flächen gesammelt werden, weitere Vorschläge nehmen die Mitglieder des Ortsrates gerne entgegen. Foto:nh
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