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 Torsten Goods kommt mit der Soul Searching Tour 2024 nach Minden. (Foto: privat)

Torsten Goods: Soul Searching Tour 2024

Der Jazz Club Minden lädt am Donnerstag, 28. März, ab 21 Uhr zur Jam Session mit Ansgar Specht ein. Der Eintritt ist frei. Am Samstag, 30. März, ist dann ebenfalls ab 21 Uhr Torsten Goods mit der Soul Searching Tour 2024 zu Gast. Der Name ist Programm. „Soul Searching“, das neue, bereits siebte Album von Torsten Goods ist mehr als eine Quelle frischer „Feelgood Music“. Es ist von Jazz, Soul, Blues und den lockeren Westcoast/AOR Sounds der späten 70er in Kalifornien beeinflusst und wurde mit illustren mit Gästen wie Randy Brecker, Nils Landgren oder Bireli Lagrene eingespielt. „Soul Searching“ erzählt auch die sehr persönliche Geschichte der optischen Wandlung des „an der Gitarre ebenso wie als Sänger begnadeten, den man deswegen auch schon den „deutschen George Benson“ genannt hat“ (Süddeutsche Zeitung). Die Identitätsfindung von Torsten Goods, die auch die Gewöhnung an sein neues, kahles Aussehen aufgrund einer Autoimmmunstörung mit sich brachte, ist zentrales Thema bei „Soul Searching“, offensichtlich in Songs wie „Naked Funk“ oder der Ballade „I Had To Learn Not To Care“. Seine „Soul Searching Tour 2024“ führt Torsten Goods durch ganz Deutschland und in das benachbarte Ausland. Die Band hinter dem neuen Album ist seit 14 Jahren perfekt eingespielt. Jedes Konzert der Soul Searching Tour wird zum einzigartigen Erlebnis, voll tief empfundener, virtuos gespielter, akustischer Glücklichmacher.
Die Musical-Darstellerin, Songwriterin und Soul-Sängerin aus New York kommt mit ihrem neuen Album Nobody's Fool. Foto privat (Foto: privat)

Morgan James: Ein phänomenales Talent

Ein phänomenales Talent mit einem tief wurzelnden Gespür für klassische Soulmusik. Diese Frau ist Feuer und Flamme“ urteilt die New York Times und steht mit den Superlativen nicht allein. Die Musical-Darstellerin, Songwriterin und Soul-Sängerin aus New York stellt ihr Album „Nobody’s Fool vor. Mit ihrer Stimme kann sie wirklich alles ausdrücken. Ein Talent, das sie mitbringt und das sie fachmännisch ausbilden und entwickeln ließ, das sie akribisch pflegt und das sie voller Leidenschaft zum Einsatz bringt – im Ergebnis mitreißende und berührende Musik voller Emotionen. Dabei hat sie viele Geschichten zu erzählen. Geschichten voller Wahrheit und Schönheit, Herzschmerz und Nachdenklichkeit. Sie lassen uns die Augen schließen und davonträumen. Und schließlich der Soul: die emotionale und intellektuelle Energie, mit der all diese Talente und Eigenschaften angetrieben werden. Der „Wall Street Herald“ nannte sie überschwänglich „the most promising young vocalist to come along so far this century“. Zusätzlich zu ihrer Originalmusik war Morgan Co-Produzentin und Hauptdarstellerin einer rein weiblichen Konzeptaufnahme von „Jesus Christ Superstar“. Am Broadway war Morgan in fünf aufeinanderfolgenden Aufführungen zu sehen: The Addams Family (mit Nathan Lane und Bebe Neuwirth), Wonderland, Godspell und Motown: The Musical sowie als Gast in Kristin Chenoweths For The Girls. Auf Postmodern Jukebox und ihrem eigenen YouTube-Kanal haben Morgans Musikvideos bislang mehr als 285 Millionen Aufrufe gesammelt.
Ansgar Specht Philly Jazz Lounge. (Foto: privat)

The Philly Jazzlounge

Philadelphia ist nicht nur der Geburtsort der Vereinigten Staaten, ein Film mit Denzel Washington und Tom Hanks aus den 90er Jahren und der wichtigste Bestandteil in einem New York Cheesecake. Musikalisch ist „Philly“ die Heimat der Bop Legenden Jimmy Smith, John Coltrane und McCoy Tyner, der Soul Legenden Donny Hathaway und Grover Washington Jr., aber auch der Stars von heute, Questlove, Christian McBride, Justin Faulkner und so vielen mehr. Philly ist Jazz, Groove und Soul. Das Projekt “Philly Jazz Lounge” bringt diesen besonderen Sound nach Europa. Hier sind überaus erfahrene Musiker am Start. Lars Haake spielt aktuell mit James Genus, Bentio Gonzales, Lonnie Plaxico, Mark Whitfield jr. Dirk Schaadt an der Hammond, stilistisch extrem breit aufgestellt, spielt sich vom BeBop Hammond Trio über Jazzkantine, Average White Band bis zur TV Show mit Mirja Boes oder Carolin Kebekus, Drummer Matthias Gmelin, Absolvent der New School Manhattan wurde durch seine Arbeit mit Peter O’Mara, Joe Chambers und John Riley bekannt und ist einer der angesagten Drummer der deutschen Jazzszene. Ansgar Specht an der Gitarre, Grenzgänger zwischen Bebop, Lounge und Fusion, hat sich durch nahezu alle Jazzclubs in diesem Land und mit internationalen Solisten wie Tony Lakatos, Ingolf Burkhardt, Peter Ponzol, sowie auf der Int. Musikfeste Frankfurt, gespielt. Im Jazz Club hat er ein Heimspiel, hier leitet er die monatlich stattfindenden Jam Sessions. Das Programm interpretiert Kompositionen des Philadelphia Repertoires, von Hard Bop zu Hip Hop.
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