Hier schlage die allgemeine Lage auf dem hochausgelasteten Bausektor zu Buche, wie Samtgemeindedirektor Thomas Wolf bei dem Termin ausführte. Ursprünglich sei das Projekt mit 1,6 Millionen Euro kalkuliert worden, dies werde jedoch nicht zu halten sein, angesichts der Preisentwicklung.
Andreas Haym, Ortsbrandmeister der Feuerwehr Schmarrie betonte, dass mit dem Bau der Grundstein gelegte werde für eine erfolgreiche Entwicklung der beiden Wehren, die in das neue Quartier einziehen. Unter dem Motto „Zwei Wehren unter einem Dach“ werden die Brandschützer aus Hülsede/Meinsen und Schmarrie dort enger zusammenrücken. Die ohnehin bestehende Kooperation werde damit noch vertieft, wie Haym und Heiko Pfumfel, Ortsbrandmeister der Feuerwehr Hülsede/Meinsen und sein Stellvertreter Bastian Schulz ausführten. Der Hülseder Bürgermeister Tobias Steinmeyer begrüßte ebenfalls den Schritt, die Wehren in ein modernes Quartier zu bringen.
Thomas Wolf erklärte, dass nachdem der Mutterboden abgetragen sei, als nächstes die Tiefbauarbeiten angegangen würden. Ziel sei es, diese bis zur Frostzeit abzuschließen. In 2023 solle der Rohbau abgeschlossen werden, mit der Fertigstellung sei Ende 2024/Anfang 2025 zu rechnen. Wobei das Bauamt derzeit in enger personeller Besetzung hoch ausgelastet sei.
Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Tobias Komossa, zukünftiger Gemeindebrandmeister, erklärte, dass die beiden Wehren für den Schwerpunkt Einsatzhygiene zuständig seien. Auch das dazu nötige Material werde im neuen Gebäude untergebracht.
Thomas Wolf betonte, dass es wichtig sei, dass diese Ansätze zu einer engeren Kooperation und damit zur Zusammenlegung von Feuerwehrhäusern aus den Wehren heraus entwickelt würden. Nur so seien solche Modernisierungsschritte zu verwirklichen.