(Exten) | Schaumburger Wochenblatt

Auf einer rund einen Hektar großen Ausgleichsfläche sollen bald wieder 48 Obstbäume stehen, die nach einer Kooperationsvereinbarung zwischen riha WeserGold und der Obstwiesenland gGmbH gepflegt werden sollen.  (Foto: ste)

WeserGold kooperiert mit Obstwiesenland gGmbH

Zwischen der Firma „riha WeserGold Getränke GmbH & Co. KG” und der „Obstwiesenland gGmbH” wurde jetzt eine Pflegevereinbarung für die Streuobstwiese in Exten geschlossen. Ziel der Vereinbarung, so Dr. Sven Steinke von Obstwiesenland, sei die Förderung der Artenvielfalt und die Erhaltung des Kulturguts Streuobstwiese: „Mit dieser Pflegevereinbarung unterstreichen wir unser Engagement für die Biodiversität in unserer Region”, sagt Armin Blümel, Facility Manager bei WeserGold. „Streuobstwiesen sind ein wichtiger Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten und tragen zur Schönheit unserer Landschaft bei.” Die Obstwiesenland gGmbH übernimmt die fachgerechte Pflege der Streuobstwiese. Dazu gehören unter anderem Baumpflege, Wiesenmahd und Obsternte. „Wir freuen uns, mit WeserGold zusammenarbeiten zu können, um diese wichtige Streuobstwiese zu erhalten”, sagt Dr. Sven Steinke, Geschäftsführer der Obstwiesenland gGmbH. „Die zertifizierte Baumwartin Stefanie Twele und der Landwirt Björn Giese werden die Pflegearbeiten mit großer Sorgfalt durchführen.” Die ersten Pflegearbeiten haben bereits begonnen und werden im späten Juni fortgesetzt. Die Fläche wurde ursprünglich als Ausgleichsfläche von WeserGold vor zehn Jahren angelegt und umfasst eine Fläche von einem Hektar und soll bald wieder 48 Obstbäume beherbergen. Die Bäume sind zum Teil über zehn Jahre alt und tragen verschiedene Obstsorten, darunter Äpfel, Birnen und Zwetschgen. Die Obstwiesenland gGmbH ist ein gemeinnütziges Unternehmen mit Sitz in Rinteln. Das Unternehmen setzt sich für die Erhaltung und Pflege von Streuobstwiesen ein. Die Obstwiesenland gGmbH legt selber Streuobstwiesen an und bietet verschiedene Dienstleistungen dazu an, darunter Planung, Baumpflege, Wiesenmahd und Obsternte.
Auf einer rund einen Hektar großen Ausgleichsfläche sollen bald wieder 48 Obstbäume stehen, die nach einer Kooperationsvereinbarung zwischen riha WeserGold und der Obstwiesenland gGmbH gepflegt werden sollen.  (Foto: ste)

WeserGold kooperiert mit Obstwiesenland gGmbH

Zwischen der Firma „riha WeserGold Getränke GmbH & Co. KG” und der „Obstwiesenland gGmbH” wurde jetzt eine Pflegevereinbarung für die Streuobstwiese in Exten geschlossen. Ziel der Vereinbarung, so Dr. Sven Steinke von Obstwiesenland, sei die Förderung der Artenvielfalt und die Erhaltung des Kulturguts Streuobstwiese: „Mit dieser Pflegevereinbarung unterstreichen wir unser Engagement für die Biodiversität in unserer Region”, sagt Armin Blümel, Facility Manager bei WeserGold. „Streuobstwiesen sind ein wichtiger Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten und tragen zur Schönheit unserer Landschaft bei.” Die Obstwiesenland gGmbH übernimmt die fachgerechte Pflege der Streuobstwiese. Dazu gehören unter anderem Baumpflege, Wiesenmahd und Obsternte. „Wir freuen uns, mit WeserGold zusammenarbeiten zu können, um diese wichtige Streuobstwiese zu erhalten”, sagt Dr. Sven Steinke, Geschäftsführer der Obstwiesenland gGmbH. „Die zertifizierte Baumwartin Stefanie Twele und der Landwirt Björn Giese werden die Pflegearbeiten mit großer Sorgfalt durchführen.” Die ersten Pflegearbeiten haben bereits begonnen und werden im späten Juni fortgesetzt. Die Fläche wurde ursprünglich als Ausgleichsfläche von WeserGold vor zehn Jahren angelegt und umfasst eine Fläche von einem Hektar und soll bald wieder 48 Obstbäume beherbergen. Die Bäume sind zum Teil über zehn Jahre alt und tragen verschiedene Obstsorten, darunter Äpfel, Birnen und Zwetschgen. Die Obstwiesenland gGmbH ist ein gemeinnütziges Unternehmen mit Sitz in Rinteln. Das Unternehmen setzt sich für die Erhaltung und Pflege von Streuobstwiesen ein. Die Obstwiesenland gGmbH legt selber Streuobstwiesen an und bietet verschiedene Dienstleistungen dazu an, darunter Planung, Baumpflege, Wiesenmahd und Obsternte.
Der beschädigte Verkaufsautomat in Exten. (Foto: privat)

Mit Hammer auf Automaten eingeschlagen

Am Mittwochmorgen, gegen 00.45 Uhr, wurde der Vater des Geschädigten in Exten, Uchtdorfer Straße, durch laute Geräusche wach und bemerkte, wie zwei männliche Personen mit einem hammerartigen Gegenstand gegen einen Verkaufsautomaten eines Hofladens schlagen. Nachdem dieser dann lautstark auf sich aufmerksam gemacht hatte, flüchteten die beiden Täter. Die Polizei wurde informiert und kann dann ermitteln, dass es sich bei den Tätern vermutlich um zwei Männer einer Leiharbeitsfirma in Tatortnähe handeln könnte. Durch das Einwirken auf den Automaten entstehen an der Scheibe zwar Löcher, Ware kann jedoch nicht entnommen werden. Die Schadenshöhe konnte noch nicht ermittelt werden. Sollte es noch Zeugen zum Sachverhalt geben, könne sich diese bei der Polizei Rinteln unter 05751/96460 melden.
Michael Braunert, Christel Struckmann, Christian Krohn und Jens Puppich beschließen die Kooperation beider Sportverein aus Exten und Krankenhagen.  (Foto: privat)

Die Vereine rücken noch näher zusammen

Nach gut zehn Jahren erfolgreicher Arbeit in der Jugend-Spielgemeinschaft Süd-Weser haben sich die Vorstände des TSV Exten und des TSV Krankenhagen entschlossen, in einer Kooperation noch näher zusammenzurücken. Erklärtes Ziel ist es, den Vereinssport auf den Dörfern zu stärken und attraktive Angebote für alle Altersklassen zu bieten. Eine große Rolle spielt dabei, dass die Schulstandorte bereits gemeinsam verwaltet werden und im nächsten Jahr auch ein Gemeindeverband der evangelischen Kirchen in Rinteln gegründet werden soll. Daher sei es notwendig, aufeinander Rücksicht zu nehmen und dafür zu sorgen, dass keine Reibungspunkte entstehen: „Unsere Kinder sollen an beiden Schulstandorten ausreichend mit Sportangeboten im Ganztag versorgt werden”, heißt es dazu aus den Vereinsvorständen. Kirche und Sport ist ebenfalls ein Projekt, das vom Landessportbund gefördert wird und zurzeit bei den Vereinen in der Planungsphase ist. Besonders ältere Menschen brauchen Angebote vor Ort, die noch selbstständig zu erreichen sind. Die Kooperation verspricht für beide Vereine Vorteile, der TSV Krankenhagen punktet mit seinem neuen Sportraum und gut ausgebildeten Übungsleitern. Der TSV Exten bietet wiederum an seinem Standort eine große Außenanlage mit guten Möglichkeiten für neue Angebote und Mannschaftssport. Ein besonderer Blick wird in der Kooperationsarbeit auf Familien gelegt, wechselnde oder doppelte Vereinsmitgliedschaften sind nun nicht mehr nötig, da eine Mitgliedschaft in einem Verein automatisch auch zur Teilnahme an beitragsfreien Vereinsangeboten des Nachbarvereins berechtigt. Die Vorstände der beiden Vereine, vertreten durch ihre Vorsitzenden Christel Struckmann und Christian Krohn, sind überzeugt, ihren Mitgliedern ein vielversprechendes und zukunftsorientiertes Angebot zu bieten und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit.
Sommerfest beim HundesportvereinJugendliche laden ein auf Bauwagen-GrundstückTennisnacht beim TSVFlyballturnier für „Flying Heroes”Trickhunde zeigen ihr KönnenEisenhämmer morgen offenJugend-
TennistagInfoabendNeue Motivation durch neue TrikotsVersammlungAusfallGesangverein lädt ein
Mit dem „Teenie”- und dem „Wellenreiter”-Projekt feierte der Kinderschutzbund auf dem Bauwagengrundstück Geburtstag.<br> (Foto: ste)

„Safe Place” feiert Jubiläum

Einen emotionalen Gänsehautmoment gab es beim Kinderschutzbund Ortsverband Rinteln e.V. am Tag der offenen Tür auf dem Bauwagengrudstück, als Miriam als „Gründungskind” des Bauwagengrundstück von den Anfängen erzählte. Der Moment, als klar war, dass sie mit zwölf Jahren nicht mehr in den Hort kommen dürfe und die Gefühle, dann allein gelassen zu werden, waren nicht schön, berichtet die heute junge Frau. Mit anderen Teenies gehörte sie dann zu der Gruppe von Erziehungswissenschaftlerin und Systemikerin Susanne Meyer, die dem Projekt auf die Beine half. Heute kann der Kinderschutzbund auf zehn Jahre „Teenie-Projekt” für Jugendliche ab zwölf Jahren zurückschauen. Aber auch das „Wellenreiter-Projekt” für Kinder von sechs bis zwölf Jahren feiert mit Erziehungswissenschaftlerin und Projektleiterin Sarah Stief bereits seinen fünften Geburtstag. Petra Rabbe-Hartinger als Vorsitzende des Kinderschutzbundes konnte neben vielen aktuellen und ehemaligen jungen Menschen auch zahlreiche Ehrengäste wie Landrat Jörg Farr und Carsten Runau als Vetreter der Bürgermeisterin auf dem Grundstück in der Behrenstraße in Exten begrüßen. Faar sprach in seinem Grußwort von der Wertschätzung dieser niedrigschwelligen Projekte als verlässliche Anlaufstelle für Jugendliche mit sozialemotionalen Entwicklungsherausforderungen im Teenie-Projekt und psychisch belasteten Familiensystemen im Wellenreiter-Projekt. Rabbe-Hartinger berichtete von anfänglichen Hindernissen mit abgelehnten Förderanträgen bei Aktion Mensch und wie der „Safe Place” für die jungen Menschen entstanden ist. Zwischenzeitlich erhielt das Projekt einen positiven Bescheid mit Förderung durch die Aktion Mensch, der erst für drei und dann zwei weitere Jahre bewilligt wurde. Auch die Klosterkammer als Sonderbehörde des Landes Niedersachsen gehörte zu den Förderern der beiden Jugend-Projekten. Dezernentin Antonie Dambacher gehörte ebenfalls zu den Gästen. Seit dem 1. Juni dieses Jahres sind beide Projekte in die Regelfinanzierung des Landkreises übergegangen. „Dies allerdings mit einem Eigenanteil für den Kinderschutzbund erheblichen Eigenanteil, der durch Co-Finanzierung und Spenden aufgebracht werden muss”, so Rabbe-Hartinger, die den Ort am Bauwagen-Grundstück als stetig wachsende Oase für die jungen Menschen beschreibt. „Wir wollen hier nicht fertig werden, sondern immer etwas zu tun haben, um abseits der Schule Erfolge zu erzielen und einen sicheren Ort zu finden.” Den „sicheren Ort” bekam der Kinderschutzbund, der sich 1998 gründete, zu Beginn des Jugendprojektes von der Firma „Riha Hartinger”. Mit einem Erlebnis-Parcour, auf dem sechs Stationen zur Teilnahme einluden, und vielen netten Gesprächen wurden das Jubiläum gebührend gefeiert. Wer Interesse hat, den Kinderschutzbund zu unterstützen oder Informationen zu den Angeboten benötigt, wendet sich an das Büro des Kinderschutzbundes in der Klosterstraße 18a oder telefonisch unter der Rufnummer 05751/917437. Bei Fragen zum Wellenreiter-Projekt gibt Sarah Stief Auskünfte unter der Telefonnummer 01520/4868711. Bei Fragen zum Teenie-Projekt ist Susanne Meyer unter der Telefonnummer 01520/5611196 die richtige Ansprechpartnerin.
Benjamin Bünte verteidigt die neue Gebührensatzung der Stadt Rinteln für Feuerwehreinsätze. <br> (Foto: ste)

Feuerwehren sind keine Schlüsseldienste

Feuerwehreinsätze wie Brandlöschungen, Personenrettung oder Sachgüterschutz ist und bleiben für die Bürger kostenlos. Doch, so der Extener Ortsbrandmeister Benjamin Bünte auf der Jahreshauptversammlung der Wehr, Einsätze wie Tragehilfen für den Rettungsdienst, Türöffnungen, illegaler Abbrand von Grünschnitt oder auch böswillige Alarme werden kostenpflichtig und das sei auch gut so: „Niemand soll Angst davor haben, die 112 zu wählen”, betonte Bünte nach der Versammlung gegenüber dieser Zeitung noch am Telefon, aber es sei auch eine Art von Wertschätzung für die Arbeit der Feuerwehr, wenn Einsätze, die nicht zu den Kernarbeiten der Wehren gehörten, kostenpflichtig gemacht würde: „Wir sind nun mal keine Schlüsseldienst!” In seinem Jahresbericht musste Bünte von einer stark steigenden Zahl von Einsätzen berichten: „50 Prozent Steigerung zum Vorjahr auf mittlerweile 34 Einsätze!” Und dabei zeigten die Extener Kameradinnen und Kameraden eine hohe Einsatzbereitschaft: „Auch unsere Tagesverfügbarkeit ist gut gewährleistet”, so Bünte. Dafür dankte er den Arbeitgebern ganz besonders. Und obwohl die Einsatzbereitschaft hoch ist, braucht es bei den Übungsdiensten noch mehr Engagement, was sich Bünte für dieses Jahr wünschte. In Erfüllung geht der Wunsch der Wehr nach einem neuen Tanklöschfahrzeug. Im ersten Halbjahr 2024 soll es geliefert werden. Dagegen ist der Wunsch nach einer Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses erst ganz frisch an die Verwaltung herangetragen worden und darüber muss noch beraten werden. Die Kameraden brauchen dringend Spinde für ihre Einsatz- und auch Privatsachen im Falle eines Einsatzes. Bürgermeisterin Andrea Lange versprach diesbezüglich nichts, hob allerdings ihre Hochachtung für die freiwilligen Feuerwehrleute hervor. 555 sind es in der Stadt und am 24. Juni wird es am Weseranger einen „Tag der Feuerwehr” anlässlich des 160-jährigen Bestehens der Feuerwehr Rinteln geben. Und auch das Logistikzentrum für die „Schwarz-Weiß-Trennung” der Einsatzkleidung steht im Fokus von Rat und Verwaltung. Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu hören war, könnte ein bestehendes Hallengebäude im Industriegebiet Süd dafür in Frage kommen. Verabschiedet wurden aus ihrem jeweiligen Amt als stellvertretender Ortsbrandmeister Manfred Lang und Bianca Entorf als Jugendfeuerwehrwartin. Beförderungen gab es für Louis Bücher zum Oberfeuerwehrmann und Stefan Wolgast zum Oberlöschmeister.
Andreas Reimer wird das neue Gesicht von WeserGold. (Foto: ste)

Neuer Geschäftsführer bei WeserGold

Andreas Reimer wird das neue Gesicht als Vorsitzender der Geschäftsführung von WeserGold sein. Richard Hartinger jun. geht in den Ruhestand und wechselt zusammen mit Tochter Johanna in den Beirat des Unternehmens. Dies wurde jetzt bekannt. Reimer ist in Unternehmerkreisen kein Unbekannter. Er arbeitete bereits bei der „Spaten-Franziskaner-Brauerei“ in München, war danach in mehreren Funktionen bei der Bitburger Brauerei aktiv und wechselte 2018 zum Konservenhersteller „Hengstenberg“, wo er sich in einem Interview in der Eßlinger Zeitung klar für den Standort Deutschland aussprach und die Devise ausgab „Zahlen vor Flaggen“. Konkret heißt das: Lieber in weniger Ländern ein starkes Geschäft als in vielen Ländern schwächeln. Die Unternehmensgruppe riha-WeserGold ist allerdings mit mehr als 2.000 Mitarbeitenden deutlich größer als Hengstenberg mit seinen 500 Mitarbeitenden. Richard Hartinger jun. sagt in der akteuellen Ausgabe der „Getränke Zeitung” (GZ): „Mit Herrn Reimer haben wir für unser Unternehmen einen in der Branche und in Change-Prozessen erfahrenen Manager gewonnen, der sich durch seine hohe Ergebnisorientierung auszeichnet.” Reimer steht eine klar definierte Aufgabe bevor. Er muss das durch Ukraine-Krieg und steigende Energiekosten in die roten Zahlen gerutschte Unternehmen wieder profitabel machen. Doch Richard Hartinger jun. ist da sehr optimistisch und will seinem Nachfolger Freiheiten bei Veränderungen überlassen. Der Standort Rinteln mit seinen 600 Mitarbeitenden ist nach seiner Meinung allerdings gesichert. Der Beirat des Unternehmens, bislang eher in einer beratenden Funktion, werde durch den Wechsel von ihm und seiner Tochter Johanna eine Art Kontrollgremium der Geschäftsführung werden.
„Trudi” hilft 
Unsicherheiten abzubauen (Foto: ste)

„Trudi” hilft 
Unsicherheiten abzubauen

Wie schafft man den Übergang von der KiTa in die Grundschule möglichst ruckelfrei? In Exten macht man sich darüber bereits seit vielen Jahren Gedanken und ein Grund dafür, dass es hier so richtig gut läuft, ist die Vorbereitung der Kinder durch das Kooperationsteam (Koop-Team), welches für die Übergangsgestaltung im „Brückenjahr”, dem letzten Kindergartenjahr vor Eintritt in die Grundschule, verantwortlich ist. Dazu hat die Grundschule Exten eine Kooperation mit der KiTa „MinniMax” aus Exten und dem Waldkindergarten „Heidestrolche” aus Strücken gegründet. Ziel der Kooperation ist es, die Kinder im letzten Jahr vor der Einschulung unter Einbeziehung der Eltern durch vielschichtige Angebote in ihrer Entwicklung zum Schulkind zu unterstützen, Ängste und Unsicherheiten abzubauen und für die Kinder so den Übergang angstfrei erlebbar zu machen. Gerade jetzt wurde das Koop-Team vor völlig neue Herausforderungen gestellt. Bislang waren die „Patentreffen” zwischen den Kindergartenkindern und den Schülerinnen und Schülern der 3. Klassen einer der Schwerpunkte im Übergang. Doch diese konnten aufgrund der Pandemie nicht stattfinden. So suchte das Koop-Team nach umsetzbaren Alternativen und es entstand die Idee, kurze Videofilme zu erstellen und diese kindgerecht umzusetzen. Statt der Patentreffen konnten die Kinder und ihre Eltern die Schule nun mithilfe von Waltrudis (Trudi), einer großen Handpuppe, kennenlernen. So lernt Trudi stellvertretend für die Kinder die Grundschule mit ihren verschiedenen Räumen kennen.
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