(Hameln) | Schaumburger Wochenblatt

Krowas & Friends treten in Hameln auf. (Foto: privat)

Jazz wirds weihnachtlich

Krowas spielt am Montag, 11. Dezember, im Jazz Club Doubletime mit seiner Band. „Have Yourself A Jazzy Little Christmas“ nennen sie das Konzeptkonzert, welches im vergangenen Jahr ausfallen musste. Jetzt wird es, mit Unterstützung durch den Landschaftsverband Hameln-Pyrmont, nachgeholt. „Ich glaube, ich will hier schon länger auftreten, als es den Club gibt”, sagt Krowas. Er singt weihnachtliche Swing-Klassiker und eigene Kompositionen rund um das Thema Weihnachten. Abgerundet wird die Veranstaltung mit Weihnachtsglossen, die Krowas für die „Lüttje Lage”-Rubrik der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) geschrieben hat. Begleitet wird er von Hervé Jeanne, Helge Adam, Dieter Schmigelok und Thomas Zander. Jeanne und Zander gehörten zur Bigband des legendären Roger Cicero. Bassist Jeanne war bis vor Kurzem mit der ebenso legendären Gesangsformation „Manhattan Transfer“ auf Tour, Saxofonist Zander wurde mit der Udo-Jürgens-Hommage „Aber bitte mit Dame“ im Theater Hameln gefeiert, Pianist Adam ist musikalischer Leiter des Musicals „Southside Story“ und unterrichtet an der Hamelner Musikschule. Als Überraschungsgast hat sich „Claptonmania”-Mastermind Tom Freitag angekündigt. Krowas & Friends: „Have Yourself A Jazzy Little Christmas”, Montag, 11. Dezember, 20 Uhr, Jazz Club Doubletime, Ostertorwall 2, 31785 Hameln. Karten für das ungewöhnliche Konzert kann man unter reservierung@doubletime-club.de bestellen oder an der Abendkasse kaufen.
Krowas & Friends treten in Hameln auf. (Foto: privat)

Jazz wirds weihnachtlich

Krowas spielt am Montag, 11. Dezember, im Jazz Club Doubletime mit seiner Band. „Have Yourself A Jazzy Little Christmas“ nennen sie das Konzeptkonzert, welches im vergangenen Jahr ausfallen musste. Jetzt wird es, mit Unterstützung durch den Landschaftsverband Hameln-Pyrmont, nachgeholt. „Ich glaube, ich will hier schon länger auftreten, als es den Club gibt”, sagt Krowas. Er singt weihnachtliche Swing-Klassiker und eigene Kompositionen rund um das Thema Weihnachten. Abgerundet wird die Veranstaltung mit Weihnachtsglossen, die Krowas für die „Lüttje Lage”-Rubrik der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) geschrieben hat. Begleitet wird er von Hervé Jeanne, Helge Adam, Dieter Schmigelok und Thomas Zander. Jeanne und Zander gehörten zur Bigband des legendären Roger Cicero. Bassist Jeanne war bis vor Kurzem mit der ebenso legendären Gesangsformation „Manhattan Transfer“ auf Tour, Saxofonist Zander wurde mit der Udo-Jürgens-Hommage „Aber bitte mit Dame“ im Theater Hameln gefeiert, Pianist Adam ist musikalischer Leiter des Musicals „Southside Story“ und unterrichtet an der Hamelner Musikschule. Als Überraschungsgast hat sich „Claptonmania”-Mastermind Tom Freitag angekündigt. Krowas & Friends: „Have Yourself A Jazzy Little Christmas”, Montag, 11. Dezember, 20 Uhr, Jazz Club Doubletime, Ostertorwall 2, 31785 Hameln. Karten für das ungewöhnliche Konzert kann man unter reservierung@doubletime-club.de bestellen oder an der Abendkasse kaufen.
Großraumtarif eventuell schon 2013 (Foto: wa)

Großraumtarif eventuell schon 2013

Fahrten mit der S-Bahn auf den Strecken nach Hannover und von Hannover in die Region sollen günstiger werden. Das zeichnete sich am Freitag auf einer Regionalkonferenz des Netzwerks Erweiterter Wirtschaftsraum Hannover ab. Bislang gilt der günstige Tarif des Großraumverkehrs Hannover (GVH) nur für Pendler. Künftig sollen auch Fahrgäste mit Einzelfahrschein profitieren. Jörg Farr, Landrat des Landkreises Schaumburg, sagte, dass eine Einführung des günstigen Tarifs bereits Ende 2013 machbar sei. Bis dahin ist noch viel Vorarbeit nötig. Kernfrage: Wie lässt sich das Tarifmodell finanzieren? Ein erstes Gutachten empfiehlt, dass die Fahrpreise für Einzeltickets unterhalb der Einzelfahrten bei der Deutschen Bahn und des Niedersachsen-Tickets liegen sollten. Das Netzwerk Erweiterter Wirtschaftsraum Hannover hat jetzt eine Studie in Auftrag gegeben, um die finanziellen Auswirkungen zu ermitteln. Jörg Farr wünschte sich stellvertretend für alle Netzwerkpartner eine „möglichst zügige Bearbeitung”. Gerade angesichts der intensiven Verflechtungen der Region Hannover mit den Landkreisen ist es nach den Worten von Prof. Dr. Axel Priebs, Erster Regionsrat der Region Hannover und Vorstandsmitglied des Netzwerks, sinnvoll, schnell eine Lösung zu finden. Die Vorsitzende des Netzwerks, Hamelns Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann, erhofft sich von der Ausweitung des GVH-Tarifs eine „erhebliche Attraktivitätssteigerung für die gesamte Region rund um Hannover”. Bewegung kommt auch in ein weiteres Projekt des Netzwerks Erweiterter Wirtschaftsraum Hannover. Eine „KulturRoute” mit einer Gesamtlänge von 800 Kilometern soll bedeutende Kulturangebote der Region miteinander verknüpfen und für Fahrradfahrer erlebbar machen. Als Starttermin ist Frühjahr 2014 vorgesehen. Es ist das erste Mal, dass sich die Spitzen des Netzwerks, Mandatsträger aus den Städten und Landkreisen, Sprecher der Foren sowie weitere regionale Akteure zu einer Regionalkonferenz getroffen haben. Die Netzwerk-Vorsitzende Susanne Lippmann wertete es als „große Chance”, dass die Region noch enger zusammenrücke. Foto: privat
Ab ins AuslandImpulse für das Studium und die Ausbildung„Tischlein deck dich”Termin abgesagtAb ins AuslandKonzert zum NikolaustagModus-Novus-Chor in der MarktkircheElterntag in der ArbeitsagenturPerspektive BerufsausbildungKarriere bei der Bundeswehr mit Haupt- oder RealschulabschlussZukunftsorientierte Berufe kennenlernenDreidimensional über das Weserbergland fliegen
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Es klingt in der Kirche

Die sommerliche Konzertreihe „35 Minuten Orgelmusik am Donnerstag” in der Hamelner Marktkirche St. Nicolai startet am morgigen Donnerstag, dem 24. Mai, 12.15 Uhr und 18.15 Uhr. Die Reihe ist in diesem Jahr geprägt durch Musik von Jan Pieterszoon Sweelinck und seinen deutschen Schülern. Sweelinck, vor 450 Jahren geboren, war Stadt-Organist an der Oude Kerk zu Amsterdam. Er erfand das Orgelkonzert (Musik für die Börsen-Händler in der Mittagspause), und die konzertante Orgelmusik. Er galt und gilt neben Frescobaldi in Rom als der bedeutendste Organist und Komponist seiner Zeit. Vor 400 Jahren hatte kein deutscher Musiker eine Chance, an einer der Hamburger Hauptkirchen zu wirken, wenn er nicht ein Studium bei Sweelinck nachweisen konnte. Marktkirchen-Kantor Hans Christoph Becker-Foss musiziert am kommenden Donnerstag vier große Werke des Meisters: Variationen über Liebeslieder und Choräle, das festliche Präludium in F und die große und damals weltberühmte „Fantasia Chromatica”. An den folgenden zwölf Donnerstagen bis zum 20. August musizieren neben dem Hausorganisten Musiker aus Hameln sowie Studenten der Musikhochschule Hannover an der Beckerath/Goll-Orgel in der Marktkirche. Das Mittagskonzert ist zugleich ein Mittagsgebet mit kurzen Texten zwischen und zu den Orgelwerken: Am 24. Mai wird es von Marktkirchenpastor Thomas Risel gehalten. Die Konzerte dauern jeweils 35 Minuten; der Eintritt ist frei – es wird um Spenden für die Konzertreihe und die Pflege der kostbaren Orgel gebeten.
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Bach-Kantaten klingen im Ostermontags-Gottesdienst

Am Ostermontag, dem 9. April findet um 11 Uhr in der Hamelner Marktkirche St. Nicolai ein festlicher Kantaten-Gottesdienst mit Werken von Johann Sebastian Bach statt. Diese traditionsreiche Veranstaltung lockt alljährlich viele Menschen von nah und fern nach Hameln. Dieses Jahr stehen zwei besonders festliche Werke mit virtuosen Trompetenpartien im Mittelpunkt: Die Osterkantaten „Erfreut euch, ihr Herzen” BWV 66 und „Halt im Gedächtnis Jesum Christ” BWV 67. Hinzu kommen Ausschnitte aus zwei weiteren Osterkantaten. Es singen Irmgard Weber (Hannover), Nicole Pieper (Hamburg), Lothar Blum (Köln) und Gotthold Schwarz (Leipzig) sowie der Bachchor der Hamelner Kantorei. Es spielt das „Ensemble Schirokko Hamburg” (Konzertmeisterin: Rachel Harris) – eines der besten Barockorchester Deutschlands. Solo-Trompete: Bernd Dormann (Hameln/Garbsen). Die musikalische Leitung hat Hans Christoph Becker-Foss. Der Gottesdienst ist geprägt durch viele strahlende Osterlieder, wie immer von der Gemeinde mit der festlichen Begleitung des Barock-Orchesters gesungen. Anstelle einer Predigt stehen geschliffene kurze Meditationen, die das Kantatengottesdienst-Vorbereitungsteam erarbeitet hat. Ihm gehören neben den Hamelner Pastoren Thomas Risel (Marktkirche) und Jürgen Harms (Gemeinden Paul-Gerhardt, Hilligsfeld und Rohrsen) zwei prominente Theologen der Landeskirche an: Silvia Mustert (Persönliche Referentin des Landesbischofs) und Christof Vetter (Geschäftsführer des Lutherischen Verlagshauses Hannover).
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Festgottesdienst mit „Weihnachtsoratorium”

Die einzigartige Atmosphäre der Kantaten-Gottesdienste in der Hamelner Marktkirche St. Nicolai mit Musik von Johann Sebastian Bach und knappen, pointierten Texten lockt seit Jahren Hunderte von Zuhörern an – nicht wenige von ihnen mit weiten Anreisen. Am 2. Weihnachtsfeiertag, Montag dem 26. Dezember um 11 Uhr ist es wieder soweit. Aus dem „Weihnachtsoratorium” erklingt der abschließende sechste Teil „Herr wenn die stolzen Feinde schnauben”: Dem neugeborenen Jesus-Kind wird nach dem Leben getrachtet. Gegenübergestellt dann die ergreifende Friedensbitte „Et in terra pax” aus Bachs h-moll-Messe: Aus ihrem ersten Teil, der „Missa”, erklingen die neun Sätze des „Gloria in excelsis”. Die Gemeindelieder werden vom großen Barockorchester begleitet. Kurze, geschliffene Meditationen verdanken sich dem Kantatengottesdienst-Team, dem die PastorInnen Silvia Mustert, Jürgen Harms, Thomas Risel sowie Christof Vetter angehören. Drei der Gesangssolisten sind von den Hamelner Oratorienkonzerten her wohlbekannt: Irmgard Weber, Lothar Blum und Matthias Gerchen. Karola Schmid und Sophia Bockholdt sind vielversprechende junge Nachwuchs-Künstlerinnen.
Es spielt das „Ensemble Schirokko Hamburg”; es singt der Bachchor der Hamelner Kantorei. Die Leitung hat Hans Christoph Becker-Foss. Wie immer wird um zwei Kollekten gebeten: Innerhalb des Gottesdienstes für „Brot für die Welt”, am Ende für die hohen Kosten der Aufführung – die Sorge für den notleidenden Nächsten und „die schönen Gottesdienste des Herrn” gehören untrennbar zusammen.
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Katalog mit Insider-Tipps für den Urlaub im Weserbergland

Wo im Weserbergland befindet sich das Hubschraubermuseum? Was sind die geheimnisvollen Süntelbuchen und wie sieht die kleine Moosjungfer im Hochmoor aus? Der neue Urlaubskatalog vom Weserbergland enthält jede Menge Insider-Tipps für einen erlebnisreichen Urlaub in der Mittelgebirgs-Region.
Das Reisejournal ist ein perfekter Einstieg, um das Weserbergland kennen zu lernen, erklärt Petra Wegener, Geschäftsführerin des Weserbergland Tourismus e.V. Auf insgesamt 84 Seiten findet der Leser Informationen zu Sehenswürdigkeiten und Unterkünften. Mit rund 130 Gastgebern von der Pension, über die Ferienwohnung bis hin zum Vier-Sterne-Hotel ist für jedes Reisebudget etwas Passendes im Angebot.
Erstmals sind auch die Unterkünfte gesondert gekennzeichnet, die Bett und Bike Betriebe sind oder das Siegel „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland” tragen. Hinzu kommen die Veranstaltungen der Region im Jahr 2012.
Dabei sind sowohl echte Highlights wie die Aufführung des Musicals Die Päpstin in Hameln im Katalog enthalten als auch die kleineren aber nicht weniger besonderen Veranstaltungen wie das Kirschblütenfest oder die Saisoneröffnungsfahrten auf der Weser. Damit der Urlaub im Weserbergland etwas ganz besonderes wird, weisen außerdem zahlreiche Entdeckertipps auf lohnenswerte Ausflugsziele hin. Darunter sind nicht nur bedeutende Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Corvey bei Höxter oder der Palmengarten von Bad Pyrmont sondern auch unbekanntere Juwelen wie das Hubschraubermuseum in Bückeburg oder die Einbecker Senfmühle. Das Reisejournal kann kostenfrei beim Weserbergland Tourismus e.V., Postfach 10 03 39, 31753 Hameln, unter 05151-93000 oder unter www.weserbergland-tourismus.de bestellt werden.
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