Diesem Dank schloss sich der NFV nachträglich an. Mit der Ausrichtung eines „Dankeschön-Wochenendes” vom 25. – 27. April im Gilde Sporthotel Fuchsbachtal in Barsinghausen würdigten DFB und NFV den herausragenden Einsatz der niedersächsischen Ehrenamtlichen, die mit ihren Lebenspartnern nach Barsinghausen eingeladen wurden.
Für den NFV-Kreis Schaumburg fiel die Wahl in 2007 auf den langjährigen Schatzmeister Otto Zimmermann vom TSV Liekwegen, der seit den 90er Jahren hartnäckig die Konsolidierung der Vereinsfinanzen verfolgt.
Dabei setzte Zimmermann nicht auf den einfachen Weg der
üblichen Beitragserhöhungen, sondern führte zunächst ein strenges internes Kostenmanagement ein.
Dadurch wurde der TSV Liekwegen unter anderem in die Lage versetzt, aufwendige Projekte, wie zum Beispiel den Um- und Ausbau des Sporthauses zu verwirklichen.
Der sinnvolle Einsatz von Förder- und Eigenmitteln steht dabei immer im Vordergrund seiner Überlegungen.
Dass Otto Zimmermann neben der finanziellen Planung auch die Aufsicht über diese Maßnahmen übernommen und dazu selbst mit mehreren hundert Stunden auf den Baustellen Hand angelegt hat, bestätigte Fußballspartenleiter Jörg Lücking gern.
„Der Umbau des Vereinsheimes trägt unübersehbar auch die Handschrift des selbständigen Malermeisters Otto Zimmermann”, so Lücking.
Hochkarätige Gratulanten während des Wochenendes in Barsinghausen waren unter anderem NFV-Präsident und DFB-Vizepräsident Karl Rothmund, Martin Kind, Präsident von Hannover 96, FIFA-Schiedsrichter Florian Meyer sowie der Ex-Schalke 04-Trainer Mirko Slomka. Sie alle zollten den Anwesenden Anerkennung und standen den Teilnehmern bei den vielfältigen Fragen Rede und Antwort.
Ehrenamtsbeauftragter Karl-Heinz Drinkuth freute sich mit den Geehrten über die Auszeichnung und überbrachte die Glückwünsche des Fußballkreises Schaumburg. In seiner bescheidenen Art bedankte sich Otto Zimmermann mit dem Hinweis: „Der Einzelne kann fast nichts bewegen – deshalb nehme ich die Ehrung gern stellvertretend für die vielen ehrenamtlich Tätigen entgegen.”
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