Schaumburger Wochenblatt

Das Sonnenbrinkbad ist bereit für Gäste in der Saison 2024. (Foto: nd)

Obernkirchen verlängert Badesaison

Das Team des Sonnenbrinkbads Obernkirchen um Bäderfachkraft Ute Laser zeigt sich zufrieden mit der Badesaison 2024. Nach dem erfolgreichen Austausch des Filters konnten alle Becken wieder uneingeschränkt genutzt werden, was vor allem Familien und Kinder in den wiedereröffneten Nichtschwimmerbereich lockte. Auch die Obernkirchener Stadtentwicklung- und Beteiligungsgesellschaft, die das Bad betreibt, freut sich über den reibungslosen Verlauf der Saison. „Wir freuen uns, dass wir nach dem Filtertausch die Saison 2024 erfolgreich mit allen Becken durchführen konnten. Vielen Dank an alle Besucherinnen und Besucher für ihre Treue!“, so das Bäderteam. Als besonderes Dankeschön wird die Saison bis zum 12. Oktober verlängert. Badegäste haben weiterhin die Möglichkeit, das beheizte Solewasser zu genießen. Nachmittags von 15 bis 18 Uhr wird das Schwimmbecken dann für das beliebte Hundeschwimmen geöffnet. Aufgrund der großen Nachfrage im Vorjahr findet am 13. Oktober von 10 bis 14 Uhr ein weiteres Hundeschwimmen statt, begleitet von einem Angebot mit gegrillten Würstchen und Getränken. Bürgermeisterin Dörte Worm-Kressin dankte den Badegästen und dem Freibad-Team für die erfolgreiche Saison und freute sich über die positive Resonanz auf die verlängerte Öffnungszeit und das Hundeschwimmen.
Das Klinikum Vehlen öffnet am 22. September für einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. (Foto: Agaplesion)

Hinter die Kulissen schauen

Am Sonntag, den 22. September, öffnet das Agaplesion Ev. Klinikum Schaumburg von 11 bis 17 Uhr seine Türen und bietet einen abwechslungsreichen Tag der offenen Tür. Besucher können spannende Einblicke hinter die Kulissen des Klinikums gewinnen und an zahlreichen Mitmachaktionen teilnehmen. Ein besonderes Highlight sind die Live-Einsätze der Werkfeuerwehr und des DRK Rettungsdienstes um 12 und 15 Uhr, bei denen die Rettung von Brandopfern und die anschließende Versorgung in der Zentralen Notaufnahme demonstriert werden. Zudem gibt es im Foyer des Klinikums zahlreiche Informationsstände der verschiedenen medizinischen Fachrichtungen, an denen Besucher mehr über Themen wie den OP-Bereich, die Intensivstation, den Kreißsaal und das Herzkatheterlabor erfahren können.
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Juliane Weiss und Wolfgang Westphal präsentieren das neue Kulturprogramm des Kulturring e.V., bei dem die Theaterstücke erstmals in der neuen Aula des Gymnasium Ernestinum aufgeführt werden.  (Foto: ste)

Druckfrisches Kulturprogramm mit Highlights

Der Vorsitzende des Kulturring Rinteln e.V., Wolfgang Westphal, und die Geschäftsführerin des Vereins, Juliane Weiss, stellten jetzt das druckfrische Programm des Kulturring für die Saison 2024/2025 vor. Und dabei steht vor allem eines im Fokus: Der neue Saal der Aula im Gymnasium Ernestinum muss beweisen, dass er hält was lange versprochen wurde. Westphal und Weiss sind da zuversichtlich, zumal die Technik auch für tonunterstützende Maßnahmen ausgelegt ist. Jetzt bleibt die Hoffnung, dass die Menschen das Angebot auch annehmen und wieder fleißig ins Theater gehen, sich A-Capella anhören, sich von Comedy unterhalten lassen und beim ersten „Table-Quiz“ mitmachen. Die Feuerprobe für die Aula mit ihren 350 Sitzplätzen ist beim ersten Theaterstück „Nein zum Geld“ am 26. September. Die rabenschwarze Komödie von Flavia Coste startet um 20 Uhr und Karten dazu gibt es – wie zu allen Veranstaltungen – im Büro des Kulturring im Rathaus, Klosterstraße 20. Der Saisonstart ist allerdings bereits an diesem Sonntag, wenn in der Klosterkirche Möllenbeck das Göttinger Symphonie Orchester unter der Leitung von Wolfgang Westphal Stücke von Anton Bruckner und Richard Wagners „Isoldens Liebestod“ spielt. „Und das bei freiem Eintritt“, so Westphal. Er schwärmt: „Wer bei Isoldens Liebestod nicht im Meer der unendlichen Liebeswonne schwimmt, dem ist nicht zu helfen!“ Mit im Programm des Kulturring sind auch Aufführungen im Ratskellersaal, beispielsweise das Table-Quiz. Das Heft des Kulturprogramm gibt es in der Sparkasse und Volksbank sowie im Rathaus und an vielen öffentlichen Stellen, an denen Informationshefte ausgelegt sind.
Tobi und seine Unterstützer bitten darum, am 28. September von 14 bis 18 Uhr zum Feuerwehrhaus Wennenkamp zu kommen und sich registrieren zu lassen.  (Foto: ste)

„Stäbchen rein – Spender sein“

Die Geschichte von „Tobi“ aus Wennenkamp, der eigentlich Tobias heißt, den alle aber nur so kennen, ist herzzerreißend. Der zehnjährige Junge ist an Blutkrebs erkrankt und helfen kann nur eine Stammzellenspende. Doch dafür muss erst einmal der richtige Spender gefunden werden. Etwa 12,5 Millionen Stammzellenspender sind in der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) bereits erfasst und nur wer sich registrieren lässt, kann auch Stammzellenspender werden. Deshalb haben Nachbarn von Tobi eine Registrierungsaktion organisiert am Samstag, 28. September, von 14 bis 18 Uhr bei der Freiwilligen Feuerwehr in Wennenkamp. Unterstützt wird die Aktion von Bürgermeiterin Andrea Lange und Landrat Jörg Farr. Die Registrierung ist sehr einfach: „Stäbchen rein – Spender sein!“ lautet die einfache Formel, also ein Wangenabstrich und schon ist man fertig. Von 17 bis 55 Jahre können sich potentielle Spender registrieren lassen. Mit ein wenig Glück kann so ein Spender für Tobi gefunden werden, damit sich sein Traum erfüllt und er auf dem Bauernhof einmal Trecker fahren kann. Tobi selbst ist da zuversichtlich und hat jede Menge Mut. Bei einer ähnlichen Aktion in Todenmann für den damals erkrankten Paul gab es eine Spendenbereitschaft von 2.178 Menschen, von denen bereits 24 zum Lebensretter wurden, indem sie Stammzellen spendenten. Die Registrierung ist kostenlos, wer sich allerdings an den Kosten in Höhe von 50 Euro beteiligen möchte, die der DKMS entstehen, kann dies in Form einer Spende tun. Also: 28. September, 14 bis 18 Uhr, Feuerwehr Wennenkamp. Das SW rät: Weitersagen und hingehen!
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