(Wunstorf) | Schaumburger Wochenblatt

Steht für Regenerierung: Der Wellnessbereich des INJOY.

Mehr Lebensqualität

Trainieren und Entspannen – was könnte es Schöneres geben, als sich nach dem Training oder einem anstrengendem Tag mit einem entspannenden Wellessprogramm zu belohnen. Erholung und Regenerierung sind ein Muss in einem abgerundeten Trainingsprogramm und beides bietet Ihnen das INJOY Wunstorf.
Mit dem Maßkrug: Gastronom und Eventmanager Dirk Schaffer. (Foto: Andre Tautenhahn)

O‘zapft is im Calenberger

Beim Oktoberfest darf zünftig gefeiert werden, sagt Gastronom und Eventmanager Dirk Schaffer. Ab 18 Uhr geht es los mit reichlich Musik und natürlich feiner traditioneller Kost. Für 49 Euro pro Person gibt es das komplette Oktoberfesterlebnis, inklusive Essen und Getränke. Wiesn-Händl mit Kraut und Brezn, dazu Festbier, Weißwein, Kurze und Softdrinks sind im Preis inbegriffen. Beim traditionellen Bierkrugstemmen winken für die Besten Gutscheine für das Calenberger. DJ Hausmeister D sorgt am Plattenteller für Partystimmung. Im Club wird diesmal Bierzeltatmosphäre herrschen mit entsprechender Dekoration, Garnituren und Tischen. In Lederhosen und Dirndl zu erscheinen, ist da eigentlich klar, aber natürlich keine Pflicht, einzig die gute Laune zählt, sagt Schaffer. Und davon gibt es im Calenberger reichlich. Nach dem Start der Event-Bar Mitte des Jahres haben schon einige Veranstaltungen stattgefunden. Summer Dance und Ibiza House Party lockten bereits viele Gäste an, dazu hat sich die After Work Party am Mittwoch jetzt wöchentlich fest im Kalender etabliert. „Das Feedback ist super, wir sind auf dem richtigen Weg“, sagt Schaffer. Die Event-Location in Wunstorf ist gefragt und wird gern gebucht. Einfach mal vorbeikommen und sich anschauen, was aus der ehemaligen Kantine für das ortsansässige Zementwerk und dem späteren Calenberger Bauernstübchen geworden ist. Am besten beim Kauf einer oder mehrerer Karten für das Oktoberfest. Denn Tickets für das Event gibt es immer mittwochs ab 18 Uhr im Calenberger. Wer die Event-Bar testen möchte, hat dazu auch am 10. September die Gelegenheit. Dann steigt die Ü40 Party ab 20 Uhr. Tickets gibt es für 5 Euro an der Abendkasse. Geben wird es auf jeden Fall auch eine Silvesterparty. Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, bekommt aktuelle Infos über die Homepage, Facebook und Instagram. Foto: tau
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Das Modehaus Kolossa investiert in zeitgemäße „Wohlfühlatmosphäre” (Foto: gi)

Das Modehaus Kolossa investiert in zeitgemäße „Wohlfühlatmosphäre”

Vor 50 Jahren kam das Nienburger Bekleidungshaus Kolossa nach Wunstorf. Kurt Kolossa übernahm die Firma Wedekind per Handschlag. Heute ist solch ein auf Vertrauen aufgebauter Vertragsabschluss schon fast undenkbar. Einige Jahre später, im Jahr 1990 wurde das Gebäude abgerissen und Sohn Werner baute an Ort und Stelle zwei neue Häuser, so wie sie jetzt auch noch stehen. „Das sind 23 Jahre her, wir sind nun an einem Punkt angelangt, wo wir einen Investitionsstau abbauen wollen”, sagt der jetzige Inhaber, Jörg Kolossa.
Die technischen Anlagen und auch die Leuchten, der Teppichboden und die Einrichtungsgegenstände seien erneuerungsbedürftig.
„Auch der Ladenaufbau ist nicht mehr zeitgemäß”, sagten Jörg Kolossa und Hausleiter Timm Gollub aus der Filiale in Wunstorf. Es erfolgt ein zeitgemäßer und moderner Umbau, das Einrichtungskonzept werde auf das Haus und die Kunden zugeschnitten. Unter anderem werde der Anteil der Damenbekleidung vergrößert und eine individuellere und emotionale Atmosphäre geschaffen. „Wir wollen die Verweildauer erhöhen und eine Wohlfühlatmosphäre schaffen”, berichtet Kolossa. Es wird einen Aufenthaltsbereich entstehen mit einem Getränkeservice. Bis circa Ende des Jahres dauert der Räumungsverkauf mit tollen Angeboten. Während der Bauphase im Januar und Februar erfolgt ein eingeschränkter Geschäftsbetrieb, das Bekleidungshaus wird nicht geschlossen. „Wir glauben an die Stadt, es gibt keinen Leerstand”, so Kolossa und Gollub. Es bestehe auch ein gutes Verhältnis zur Werbegemeinschaft, in der die Firma Mitglied ist. Wunstorf sei ein attraktives Mittelzentrum, das sich gegenüber anderen vergleichbaren Städten durchgesetzt habe. Das Unternehmen sehe weiter optimistisch nach vorn, mit individuellen Angeboten und einer deutlichen Profilschärfe. Und das gelte uneingeschränkt trotz Online-Einkäufen. Foto: gi
Note eins für Tim Hennies (Foto: gi)

Note eins für Tim Hennies

Dass die Ausbildungswerkstatt des Lufttransportgeschwaders (LTG) 62 einen guten Ruf bezüglich ihrer qualitativ hochwertigen Ausbildung hat, ist weit über den Standort hinaus bekannt. Jetzt gab es dafür einen nicht alltäglichen Beweis. „Ich habe in meiner elfjährigen Tätigkeit im Bundeswehrleistungszentrum noch nicht erlebt, dass 13 Auszubildende eines Jahrganges vorzeitig nach drei Jahren ihre Prüfung bestanden haben”, sagte Leiterin Christine Rhein. Es sind sieben Fluggerätmechaniker/Instandhaltungstechnik (die Ausbildung endete am 24. Juni) und sechs Elektroniker für Geräte und Systeme (die Ausbildung endete am 16. Juli), die ihre Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzt haben. Die Bundeswehr hat die jungen Männer in einem Überbrückungsarbeitsverhältnis für eine bestimmte Zeit weiter beschäftigt. Rhein warb für die Bundeswehr als kompetenten Arbeitgeber. „Unser Bestreben ist es, sie an den Arbeitgeber Bundeswehr zu binden”, so Hauptmann Damian Roda. Die Bundeswehr biete eine interessante Alternative und auch die Möglichkeit eines Weiterbildungsstudiums. Der Beruf sei von einem hohen Marktwert. Die beste Prüfungsnote, nämlich eine eins, erreichte Tim Hennies aus Lauenau bei den Fluggerätmechanikern. Er freut sich über die tolle Note und will Maschinenbau (Luft- und Raumfahrtechnik) an der TU Braunschweig studieren. Ebenfalls mit einer eins bestand die Prüfung Elektroniker Dennis Feldmann aus Rethem. Seine vorgezogene Prüfung hat auch bestanden Elektroniker Bjarne Probst aus Haste. Foto: gi
Noch vor dem Auftritt abgesetzt (Foto: nb)

Noch vor dem Auftritt abgesetzt

Für Michelle Dziony aus Wunstorf und Auftrittspartner Christian Groth aus Hannover ist der Traum vom Auftritt bei der „ProSieben/Sat.1”-Millionärswahl ausgeträumt, bevor er richtig begonnen hat. Die beiden hatten sich mit ihrem Rollstuhlpartnerakrobatik-Projekt „FateFusion” in den Vorabstimmungsrunden unter die 49 besten Bewerber um die ausgelobte Million platziert und damit gleichzeitig das Ticket für eine von sieben Live-Shows gelöst, aus denen die Finalisten hervorgehen sollten. Die Nachricht, dass die Sendung nach erst zwei Shows vorzeitig eingestellt wird und mit einer Halbfinal-Sendung heute und dem Finale am kommenden Sonnabend endet, traf sie unverhofft. Ursprünglich sollten sie am 30. Januar Gelegenheit haben, sich einem großen TV-Publikum live und ausführlich zu präsentieren: Als tanzender Rollstuhlfahrer und akrobatisch turnende „Fußgängerin”, die gemeinsam der Inklusion ein Gesicht geben und so die Wahrnehmung von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft verändern wollen. Vielleicht eine Stiftung gründen, Workshops an Schulen organisieren, Projekte und gemeinsame Sport-Angebote auf dem Land schaffen, in denen sich alle selbstverständlich begegnen und voneinander lernen können, das würden Michelle und Chris mit dem Gewinn gerne realisieren. Nun können sie den Menschen ihre Idee wie die übrigen 34 Mitbewerber nur noch per Einspieler näherbringen. „ProSieben/Sat.1” reagiert damit auf die schlechten Einschaltquoten der ersten beiden Sendungen und negative Resonanz seitens der Zuschauer, Internetnutzer und Kritiker. Insbesondere das ungewöhnliche Abstimmungssystem hatte nach der ersten Sendung zu Unwillen und einem Proteststurm im Internet geführt. Die Verantwortlichen änderte daraufhin zwar die Regeln, doch an der Gunst der Einschaltenden änderte das nichts. Die Sendergruppe selbst spricht von einem neuen Sendeplatz als „Samstagabend-Show” und einer Verkürzung der Staffel. Das innovative Konzept der „Millionärswahl” habe in den sozialen Medien und darüber hinaus für große Resonanz gesorgt. Den kreativen und interessanten Bewerbern gebe „ProSieben” mit dem neuen Sendemodus weiterhin die Chance, sich und ihre Ideen einem breiten Publikum zu präsentieren. Heute Abend ab 22.15 Uhr werden auf ProSieben die verbliebenen 35 Teilnehmer in Kurzbeiträgen vorgestellt. Die Fernsehzuschauer haben dann die Möglichkeit, für ihre Favoriten abzustimmen. Wer sich bereits in der Vorauswahl-Runde bei der Millionärswahl angemeldet hat und zum „Millionärsclub” gehört, kann auch online auf www.millionaerswahl.de abstimmen. Jeweils nach den Vorstellungen von sieben Kandidaten findet ein Voting statt. Michelle und Chris gehören zur ersten Entscheidungsrunde und sind gleich am Anfang zu sehen. Die Leitungen sind bereits ab Beginn der ersten Vorstellung für alle sieben Kandidaten des jeweiligen Blocks geöffnet. An dessen Ende wird das erste Ergebnis, also der erste Finalist, verkündet. Es folgt der nächste Block, jeweils mit dem gleichen Voting-Modus. Nach fünf Entscheidungsrunden stehen alle Finalisten fest, die weiter um den Sieg kämpfen. Breakdancer Benedikt Mordstein (20) und der Vorsitzende des Deutschen Hanf-Verbandes, Georg Wurth (41), sind bereits dabei. Das Live-Finale mit den sieben Auserwählten steigt am Sonnabend, dem 25. Januar, ebenfalls ab 22.15 Uhr. Zuschauer, Internet-Community und Teilnehmer entscheiden dann, wer die Million gewinnt. Wer „FateFusion” in seinem Anliegen weiter unterstützen möchte und gerne jemanden aus der Region im Finale sehen möchte, sollte also unbedingt Hand an Maus und Hörer legen und abstimmen. Michelle und Chris freuen sich über jede Stimme.
Auf neun Sitzen unterwegs (Foto: nb)

Auf neun Sitzen unterwegs

Ein Bild auf dem ein großer Bus von vielen strahlenden Gesichtern umringt wird, sagt mehr als viele Worte. Dieses besondere grafische Dankeschön hatten sich die Teilnehmer der Kirchenfreizeit ausgedacht, zu deren Gelingen das Autohaus Schulze einmal mehr wesentlich beigetragen hat. Überreicht haben es Betriebs- und Verkaufsleiter Ercan Horoz der Bergkirchener Pastor Reinhard Zoske, Kirchenmitarbeiterin Erika Mendoza und die achtjährige Clara im Namen aller 20 Mitreisenden aus dem Landkreis, Wunstorf und Steinhude nach ihrer Rückkehr aus der Nähe von Turin. Die Gemeinde Bergkirchen besitzt keine eigenen Transport-Busse mehr, von der Kirche wurden ihr lediglich zwei Bullys zugeteilt, die nicht alle Jugendlichen und Betreuer hätten transportieren können. Das Autohaus Schulze sicherte auf Anfrage sofort Hilfe zu und stellte der Reisegruppe für 14 Tage kostenfrei leihweise einen „T 5” mit neun Sitzen zur Verfügung, der eigens zu diesem Zweck angemeldet wurde. Gleich mit Ferienbeginn konnte es also losgehen in Richtung Süden, genauer nach Norditalien. „Das war der Beste, denn da haben wir auch noch besonders viel Gepäck reinbekommen”, schwärmt Mendoza. „Herr Schulze hat uns schon öfter geholfen”, bedankt sich Zoske, „ohne ihn wäre es schwer für uns”. Horoz versprach, dem Foto bald einen Ehrenplatz zu geben. „Sagen Sie einfach früh genug bescheid, als nette Geste machen wir das gerne wieder”, sagte Horoz. Für die nächsten Jahre ist der Fortbestand der Freizeit also gesichert.
47 neue Auszubildende bei Lidl (Foto: gi)

47 neue Auszubildende bei Lidl

Seit dem 1. August freut sich die Lidl-Vertriebsgesellschaft in Wunstorf über tatkräftigen Nachwuchs. 47 junge Menschen haben sich entschieden und lernen in unterschiedlichen Berufen in den Filialen und im Zentrallager in Wunstorf. Genauso unterschiedlich sind auch die Ziele der Auszubildenden. „Ich möchte als Verkäufer lernen, wie man richtig verkauft und eine Filiale organisiert”, erklärt einer der neuen, die am ersten Tag ihre Auftaktveranstaltung im Zentrallager hatten. „Es wurde uns alles gezeigt, wir haben die ersten Schulungen gehabt und jede Menge Ausbildungsmaterialien und Berufsbekleidung bekommen”, erzählt er weiter und zeigt sein Starterset, welche die Auszubildenden erhielten. „Ich möchte im Rahmen meiner Ausbildung meinen Schulabschluss verbessern”, erläutert eine Auszubildende, die ihre Ausbildung zur Verkäuferin beginnt. „Nach meinem Hauptschulabschluss habe ichvnun die Möglichkeit, meinen Realschulabschluss im Rahmen der Ausbildung nachzuholen und Lidl gibt mir die Chance dazu”. „Ich möchte Filialleiter werden”, ergänzt ein anderer Azubi. „Nach einer Ausbildung zum Verkäufer und zum Kaufmann im Einzelhandel möchte ich zunächst stellvertretend eine Filiale leiten, Erfahrungen sammeln und dann meine eigene Filiale bekommen”. Die Bewerber erhielten die Möglichkeit, sich in Bewerberrunden und persönlichen Gesprächen mit dem Ausbildungsleiter oder auch Verkaufsleiter umfassend zu informieren und das Unternehmen von sich zu überzeugen. „Mit über 1500 Bewerbungen wurde uns die Auswahl nicht leicht gemacht. Gute Schulnoten und Begeisterung für den Beruf waren für uns die ausschlaggebenden Kriterien”, so Lars Willer, Ausbildungsleiter im Lidl-Zentrallager in Wunstorf. „Wir haben Auszubildende gesucht, die gern praktisch arbeiten und etwas bewegen wollen. Und wo, wenn nicht im Einzelhandel, ist das möglich?” In den nächsten Wochen geht es für die Azubis direkt in die jeweilige Ausbildungsfiliale beziehungsweise in das Logistiklager, um vor Ort die genauen Abläufe ihrer zukünftigen Tätigkeit kennen zu lernen. Lidl gehört zu den führenden Unternehmen im europäischen Lebensmittelhandel. Das Unternehmen ist in über 20 Ländern vertreten. Allein in Deutschland zählt Lidl mehr als 3300 Filialen mit über 60000 Mitarbeitern. Foto: gi
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