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Lagebesprechung am Einsatzleitwagen. (Foto: Kreisfeuerwehr Schaumburg)

Großübung im Kraftwerk fordert Feuerwehren

Eine groß angelegte Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft-Süd des Landkreises Schaumburg forderte die Einsatzkräfte im Kraftwerk Heyden in Lahde. Durch Bauarbeiten auf dem Dach des 90 Meter hohen Gebäudes brach ein Feuer aus, das sich auf die Werkstatt und auf die Vegetation rund um das Kraftwerk ausbreitete. Durch das Schadensereignis wurden zudem einige Mitarbeiter verletzt. Dieses Übungsszenario dachte sich Bereitschaftsführer Marcus Bahr für die Mannschaft sowie die Höhenretter aus. Mit Manpower galt es jetzt eine Wasserversorgung auf das in 90 Meter Höhe gelegene Dach zu verlegen. Im Werkstattbereich ging es zügig zur Menschenrettung und Brandbekämpfung. Innerhalb kürzester Zeit waren die Verletzten (Übungspuppen) gerettet. Derweil bauten sich die Höhenretter ihre Station auf circa 70 Meter Höhe auf, um die Verletzten nach unten zu transportieren. Die Drohneneinheit startete die Drohne um die Situation von Oben auf einen Bildschirm des Einsatzleitwagen zu senden. Dadurch konnte der Einsatzleiter die Lage dort verfolgen. Weitere Einsatzkräfte mussten eine lange Wasserversorgung aus dem Kanal zum Übergabepunkt am Kraftwerk aufbauen. Nach zweieinhalb Stunden wurde die Übung dann beendet und es folgte eine Nachbesprechung. Bereitschaftsführer Marcus Bahr zeigte sich zufrieden mit der Übung. „ Es hat sehr gut geklappt, gerade das Zusammenspiel der verschiedenen Einheiten lief sehr gut” so Bahr. Nach einer deftigen Verpflegung rückten dann die Einheiten wieder ab. Insgesamt waren 140 Einsatzkräfte mit ca. 40 Fahrzeugen an der Übung beteiligt. Foto: Kreisfeuerwehr Schaumburg
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