(Stadthagen) | Schaumburger Wochenblatt

Die Lindhorster Samtgemeindebürgermeisterin Svenja Edler sieht die Varianten mit Untertunnelung des Bückeberges als „Worst-Case-Szenario”.  (Foto: bb)

ICE-Trasse könnte Bückeberg untertunneln

Für den Bau der neuen ICE-Trasse durch das Schaumburger Land sieht die Deutsche Bahn für den Raum Lindhorst-Stadthagen vereinfacht gesagt drei verschiedene Planungsversionen vor. Dies ist erstens der Bau dicht an der bestehenden Bahnlinie, zweitens das Abknicken nach Süden mit der Untertunnelung des Bückeberges sowie drittens die gänzliche Umgehung dieses Gebietes, falls die Trasse über die Route durch das Auetal verlegt wird.
Gaby Mennicken, Fabian Grote (li. Kinderschutzbund Schaumburg), Markus Panzer (vorn) und Chris Blaume (Festkomitee). (Foto: ab)

Schützenfestkomitee spendet an Kinderschutzbund

Mit einem symbolischen Scheck übergaben die Festkomitee-Mitglieder Chris Blaume und Markus Panzer die Geldspende an die Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Schaumburg e.V., Gaby Mennicken und dessen Schatzmeister, Fabian Grote. Chris Blaume berichtete, dass der größte Teil des Geldes aus den Ersparnissen für den Tannen- und Birkenschmuck anlässlich des historischen Schützenfestes stamme und das Komitee den Betrag aufgerundet habe. Der Marktplatz und die Rottlokale werden alljährlich mit den Bäumchen und Zweigen geschmückt. Uwe Lutter, Eigentümer des gleichnamigen Forstbetriebes, hatte die Bäume kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Kinderschützenfest in diesem Jahr in einer Kooperation mit dem Kinderschutzbund, sei eine tolle und sehr gut besuchte Veranstaltung gewesen, zog Blaume ein Resümee. Für das nächste Jahr sei zusätzlich ein Lichtpunkt-Schießen für Kinder in der Fußgängerzone geplant, ergänzte er. Gaby Mennicken bedankte sich bei den Spendern und hob hervor, dass ihr Verein auf dem Familienfest Präsenz gezeigt habe und den Spaß mit der Arbeit verbinden konnte. Das Geld werde für die Anschaffung von einheitlichen Softshell-Jacken für Mitarbeiterinnen genutzt. Damit seien diese in der Öffentlichkeit gleich erkennbar, ergänzte sie.
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Torsten Richter (li.) und Kai Kording mit einem BMW M2 Coupé in Sonderlackierung. (Foto: ab)

„Für unsere Kunden da sein!“

Torsten Richter, Filialleiter der BMW-Niederlassung Becker-Tiemann in Stadthagen, fungiert auch in diesem Jahr hauptverantwortlich für die Organisation der Stadthäger Autoschau. Als Vorstandsmitglied im Stadtmarketingverein Stadthagen (SMS), hat er auch in diesem Jahr gern diese Aufgabe übernommen. Am Sonntag, 15. September, wird die teilweise neu gestaltete Fußgängerzone der Kreisstadt zum „Open-Air-Showroom“ für vier Stadthäger Autohäuser. Becker-Tiemann wird mit insgesamt acht bis neun Fahrzeugen vertreten sein. Publikumsmagnet wird sicherlich der neue vollelektrische BMW „I5“ sein. Die Luxuslimousine ist unter anderem in der Lage, völlig selbstständig Überholvorgänge auf der Autobahn durchzuführen. Die Dauerbrenner der „X-Klasse“, X1, X2 und X5, werden ebenso präsentiert, wie ein „5er Touring“, wie bei BMW die Kombi-Modelle genannt werden. Sonnenanbeter dürfen sich auf zwei Cabriolets freuen. Aus der BMW-Schmiede steht ein „Z4“ zur Verfügung. Der „Damenliebling Mini“ kommt ebenfalls Open Air zur Autoschau. Richter ist froh, dass BMW weiterhin die komplette Palette von Motorvarianten produziert und zur Verfügung stellt. Vom leistungsstarken aber sparsamen Verbrenner-Motor über Hybridantriebe bis zu vollelektrischen Modellen hat der Kunde die Auswahl. Vier Mitarbeiter, inclusive Richter, werden den Besucherinnen und Besuchern die Fragen rund um die Fahrzeuge beantworten. „Die Autoschau dient für uns auch dazu, langjährige Kontakte zu pflegen und neue Kontakte herzustellen,“ freut sich Torsten Richter auf das Event.
Vor der neuen Niederlassung in Stadthagen: (v.l.n.r.) Kahle-Geschäftsführer Thomas Keller, Leiter des Fahrzeugeinkaufs Olaf Burghard, Leiter Marketing Björn Reschke. (Foto: ab)

„Hallo Stadthagen – unser Herz schlägt auch hier!“

Am 1. September hat das familiengeführte Autohaus „Kahle“ den ehemaligen „Schulze“-Standort an der Vornhäger Straße übernommen. Kahle-Geschäftsführer Thomas Keller betont ausdrücklich, dass es eine Übernahme sei, die in mangelnden Nachfolger beim Vorgänger begründet ist. Das VW-Autohaus Kahle hat seinen Stammsitz in Wunstorf und ist in der nordwestlichen Region Hannover, in Walsrode, Nienburg und nun auch in Stadthagen vertreten. „Wir glauben an den Standort und wollen ihn weiter wachsen lassen“, erklärte Keller mit dem Hinweis, alle ehemaligen Mitarbeiter übernommen zu haben. Der Fachhändler besteht bereits seit 87 Jahren, wird in der dritten Generation geführt und der Nachwuchs steht auch schon bereit. Mit der Teilnahme an der vom Stadtmarketing Stadthagen (SMS) organisierten Stadthäger Autoschau will der neue Besitzer zeigen, dass er dazu gehört, wie Marketingleiter Björn Reschke betont. Mit fast 20 Fahrzeugen der unter dem VW-Dach angebotenen Pkw- und Nutzfahrzeug, sowie mit zwei E-Rollern, wird Kahle mit Abstand die größte Fahrzeugpalette auf der Autoschau präsentieren. VW-Tiguan, Dauerbrenner Golf GTI, Taigo, T-Rock Cabriolet und ein VW Passat als Hybrid stehen für die Pkw-Reihe; Amarok, T7-Multivan und ID-Buzz für die Nutzfahrzeuge zur Ansicht. Skoda zeigt sich mit dem Enyaq Coupé als E-Modell, der Top-ausgestatteten Limousine Superb sowie dem SUV Kodiaq. Aus der Seat/Cupra- Reihe werden der Arona und der Cupra Formentor und sowie der Cupra Born präsentiert. Ganz neu – Weltpremiere war am 3. September - gibt es den Seat Tavascan zu entdecken – ein vollelektrisches SUV. Ein weiteres vollelektrisches SUV steht mit dem Euniq 6 des Herstellers Maxus zur Verfügung, ebenfalls eine Marke unter dem Dach des VW-Konzerns. Das komplette Feld der Mobilität wird durch zwei E-Roller des spanischen Herstellers Silence abgerundet. Die Zweiräder werden in Geschwindigkeitsbereich von bis zu 45 Km/h und 95 km/h angeboten. Ergänzen will das Team um Thomas Keller die Fahrzeugpräsentation durch zwei hochwertige Gebraucht-Fahrzeuge der Marke Audi.
Ina Stelzer (rechts) und Kaya Küpper mit Vorführfahrzeugen und der weithin sichtbaren Toyota-Stele. (Foto: ab)

„Es macht einfach Spaß“

Das Autohaus Toyota Stelzer am Stadthäger Nordring, ist ein reiner Familienbetrieb. Das Familienunternehmen startete Hein Stelzer 1969 mit einer Tankstelle in Meerbeck und eröffnete 1975 das Toyota-Autohaus. 1999 zog das Unternehmen an den modernen und funktionalen Standort in Stadthagen. Seit 2009 leitet Tochter Ina Stelzer die Geschicke des traditionsreichen Autohauses. Die gelernte Automobilkauffrau erinnert sich, etwa seit dem Umzug nach Stadthagen keine Autoschau verpasst zu haben. In diesem Jahr wird sie gemeinsam mit Verkäuferin Kaya Küpper am verkaufsoffenen Sonntag für Ihre Kunden und Auto-Interessierte da sein. Selbstverständlich lässt es sich Senior Heinz Stelzer nicht nehmen, ebenfalls mit vor Ort zu sein. Toyota wird insgesamt sieben Fahrzeuge vorstellen. Der „CR Crossover“ kommt mit einem Facelift und damit mit einem ganz besonderen Design auf den Markt. Neu bei dem Modell – ein Plug-In-Hybrid. Nicht fehlen darf nach Ansicht von Stelzer das Erfolgsmodell „Aygo“. Der Kleinwagen wird von den Kunden besonders gut angenommen. Viele Kunden fragen bei Toyota nach Vollhybriden. Dabei wird die Fahrzeugbatterie nicht über eine Steckdose, sondern über den Motor geladen. Den „RAV-Vollhybrid“ hatte Ina Stelzer auf einer flotten Fahrt an die Nordsee und zurück ausprobiert und war trotz 218 PS mit weniger als fünf Litern Benzin ausgekommen. Toyota setzt, wie viele andere Hersteller auch, weiterhin auf die Produktion von Verbrennern und E-Modellen. Der Pick-Up „Hilux“, sehr beliebt als „Arbeitspferd“, werde beispielsweise auch mit einem sparsamen Dieselmotor angeboten, so Ina Stelzer. „Wir freuen uns auf viele interessante Kontakte auf der Autoschau,“ freut sich die Geschäftsführerin.
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