Schaumburger Wochenblatt

Ein schwerer Alleinunfall eines Auto-Fahrers ereignete sich am Montag, 15. September auf der Südfelder Straße in Stemmer (Petershagen). Trotz intensivmedizinischer Maßnahmen an der Unfallstelle erlag der Petershäger in der Folge seinen schweren Verletzungen.

Vor zehn Jahren gab die Künstlerin Miu ihren Job auf, gründete eine Band und entschied sich, von ihrer Musik zu leben - und für sie. Eine Dekade später hat sie sich zu einer der einflussreichsten Indie-Künstlerinnen Deutschlands entwickelt. Diese persönliche und musikalische Zeitreise fasst Miu nun auf ihrem kommenden Doppelalbum „10 Times Around the Sun” zusammen. Das Album kombiniert alle prägenden Titel ihres bisherigen Schaffens mit neuen Songs und ist somit ein Muss für Fans und Liebhaber anspruchsvoller Popmusik. Die Sängerin zeigt mit ihrer beeindruckenden Werkschau, wie weit sie gekommen ist - und wohin sie noch gehen kann. Mius Sound ist retro-inspirierter Soul-Pop mit modernem Schliff, voller Tiefe, Nachdenklichkeit und unbändiger Energie. Ihre Musik erzählt Geschichten von Herausforderungen, vom Weitermachen, von der Suche nach Wahrheit und Identität. Dabei trägt ihre kraftvolle Stimme die Melancholie vergangener Tage ebenso wie die Entschlossenheit, neue Wege zu gehen.

In der Nacht zum Sonntag, 7. September 2025, kam es am Königswall in Minden zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Frauen, bei der drei Beteiligte offenbar leicht verletzt wurden. Nach ersten Angaben trafen gegen 23:45 Uhr zwei jeweils vierköpfige Gruppen aufeinander. Eine Gruppe von Mädchen im Alter von 13 bis 17 Jahren soll dabei mehrfach Beleidigungen gegenüber einer Gruppe von 17- bis 25-jährigen Frauen ausgesprochen haben. Gegen 1:20 Uhr kam es schließlich zu einem erneuten Zusammentreffen, welches offenbar in einem tätlichen Angriff seitens der jüngeren Mädchen mündete. Daraufhin leistete die Gruppe der älteren Frauen offenbar Gegenwehr. Insgesamt erlitten drei Beteiligte leichte Verletzungen. Eine 14-Jährige musste zur weiteren Behandlung mit einem Rettungswagen ins Klinikum gebracht werden. Außerdem wurden die Erziehungsberechtigten der minderjährigen Mädchen informiert. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen der Auseinandersetzung, sich unter der Telefonnummer 0571/88660 zu melden.

Am Montagabend ereignete sich auf der Friller Straße ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 54-jähriger Autofahrer tödlich verunglückte. Der Mann wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und konnte trotz aller Bemühungen nicht gerettet werden.

Aufgrund von Sachbeschädigungen an mindestens drei Autos wurden die Beamten am späten Samstagabend in die Königstraße gerufen. Gegen 23 Uhr meldeten Zeugen laute Geräusche an geparkten Autos und identifizierten zwei Personen als mutmaßliche Verursacher. Kurz darauf wurden an zwei Fahrzeugen, einem BMW und einem Wohnmobil, Schäden an den Rückspiegeln festgestellt. Zudem wurde eine eingeschlagene Scheibe an einem VW Golf gemeldet.

Am Mittwoch, 20. August 2025 wurden mehrere Streifenwagenbesatzungen zu einer Bedrohung mit einer Schusswaffe am Mindener Bahnhof gerufen. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte den Aggressor festnehmen.

Nach einem Hinweis auf eine körperliche Auseinandersetzung, bei der zwei Personen verletzt wurden, rückte die Polizei am Dienstag, den 19. August 2025, zur Königstraße in Minden aus. Am Einsatzort trafen die Beamten auf die beiden leicht verletzten Opfer im Alter von 17 und 46 Jahren, jedoch nicht auf den mutmaßlichen Täter. Dieser konnte im Rahmen der eingeleiteten Fahndung kurz darauf gefunden und kontrolliert werden.

In der Nacht vom Donnerstag, den 14. August, auf den Freitag, den 15. August 2025, zog eine Unwetterfront über den Kreis Minden-Lübbecke und traf dabei auch das Stadtgebiet von Minden. Das Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen führte zu einigen überfluteten Kellern und umgestürzten Bäumen. Dieses erhöhte Einsatzaufkommen stellte eine Herausforderung für die Kreisleitstelle und die Einheiten der Feuerwehr Minden dar. Ein gemeldeter Dachstuhlbrand, der auf einen Blitzeinschlag zurückzuführen war, bestätigte sich glücklicherweise nicht.

Am Dienstag, 29.07.25 kam es in Minden im Bereich Klausenwall und Tonhallenstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Radfahrer und einem Kind. Der Radfahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die Folgen des Unfalls zu kümmern. Das Kind wartete gegen 14:25 Uhr an der Fußgängerampel der Tonhallenstraße zum Klausenwall, die ein rotes Signal zeigte. Als die Ampel auf Grün umschaltete, wollte die Neunjährige die Straße in Richtung Glacis überqueren. Dabei kollidierte sie mit einem Radfahrer, der den gemeinsamen Geh- und Radweg befuhr. Zeugenaussagen zufolge besteht der Verdacht, dass der Radfahrer während der Fahrt sein Handy benutzte. Nach dem Zusammenstoß hielt der Radfahrer kurz an und setzte dann seine Fahrt in Richtung Portastraße fort. Das Kind erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen.

Auf einer Nebenstraße bei Heimsen kollidierten am frühen Mittwoch, 23.07.25 zwei Fahrzeuge an einer Kreuzung. Alle drei Insassen erlitten dabei leichte Verletzungen. Gegen 18:45 Uhr befuhr der Fahrer eines Auslieferungswagens den Heimser Ortbruch in Richtung Loccumer Straße. Als sich der 27-Jährige der Kreuzung zu den Straßen Pollhorn und Klosterforst näherte, kam von rechts ein Volvo-Fahrer aus dem Raum Rehburg-Loccum, der in Richtung Bundesstraße 482 unterwegs war.

Am Dienstag, dem 22.07.25, rückte die Feuerwehr Minden zu einem gemeldeten Wohnhausbrand aus. Die Einheiten Leteln, Meißen Stadtmitte und die Kräfte der Berufsfeuerwehr wurden gegen 3:18 Uhr alarmiert. Bei ihrer Ankunft stellten sie jedoch fest, dass ein Wohnmobil brannte. Sie begannen sofort mit den Löschmaßnahmen unter Einsatz eines C-Rohrs und unter schwerem Atemschutz. Glücklicherweise konnte schnell Entwarnung gegeben werden, da der Bewohner des Wohnmobils zum Zeitpunkt des Feuers nicht vor Ort war. Der alarmierte Notarzt konnte daher zeitnah aus dem Einsatz entlassen werden. Die letzten Einsatzkräfte waren bis kurz vor 5:00 Uhr mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt. Bei dem Einsatz verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht.

Zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen wurde am Mittwochnachmittag eine Tankstelle in der Stiftsallee von einem Räuber heimgesucht. Auch in diesem Fall erbeutete der bisher Unbekannte einen kleinen Bargeldbetrag. Nach bisherigen Erkenntnissen betrat ein Pärchen kurz vor 16:00 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle. Der Mann ging gezielt auf den Kassentresen zu. Der Angestellte erkannte ihn als denjenigen wieder, der die Tankstelle bereits am Sonntagabend überfallen hatte. Der Räuber forderte die Herausgabe von Bargeld und Zigaretten und suggerierte durch eine Hand in der Jackentasche das Vorhandensein einer Waffe. Zudem trug der Täter dieselbe Sporttasche wie bei der ersten Tat bei sich. Der 28-jährige Angestellte übergab daher das Bargeld aus der Kasse sowie einige Zigarettenschachteln und mehrere Packungen E-Zigaretten. Anschließend flüchtete das Duo zu Fuß in Richtung Bärenkämpen.

Die Feuerwehr Minden wurde am Sonntag, den 01.06.2025, zu einem Brand in einem leerstehenden Gebäude gerufen. Im Kellergeschoss des Gebäudes brannte Unrat. Da der Kellerbereich auf der Rückseite des Gebäudes ebenerdig zu erreichen war, konnte schnell mit der Brandbekämpfung begonnen und eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Im Anschluss führten ehrenamtliche Kräfte weitere Löschmaßnahmen durch und belüfteten das Gebäude. Am Einsatz beteiligt waren die Berufsfeuerwehr sowie die Einheiten Leteln, Meißen und Stadtmitte der Feuerwehr Minden.

Der Jazz Club Minden muss zwei geplante Veranstaltungen absagen. Das für Samstag, den 31. Mai, vorgesehene Konzert mit Ansgar Specht & Arno Haas fällt aus organisatorischen Gründen aus. Auch das Bigband Meeting, das ursprünglich am 11. Juni stattfinden sollte, kann nicht durchgeführt werden. Der Club bedauert die Unannehmlichkeiten und bittet um Verständnis. Weitere Informationen zu möglichen Ersatzterminen oder Rückerstattungen werden zeitnah über die Website www.jazz-minden.de bekanntgegeben.