Schaumburger Wochenblatt

Mit 2,52 Promille auf dem Fahrrad unterwegs. (Foto: placeholder)

26-jähriger Rintelner mit 2,52 Promille auf dem Fahrrad unterwegs

Die Polizei Rinteln wurde am Donnerstag, den 06.11.2025, gegen 16:10 Uhr, zu einem Parkplatz an der Großen Tonkuhle gerufen. Eine Zeugin hatte zuvor einen 26-jährigen Rintelner dabei beobachtet, wie er offenbar stark alkoholisiert mit seinem Fahrrad unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle ergab ein freiwilliger Atemalkoholtest einen Wert von 2,52 Promille. Daraufhin wurde eine Blutentnahme angeordnet und die Weiterfahrt untersagt.
Kunst liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters und bis zum 22. November können sich Kunstinteressierte in vielen Geschäften der Rintelner Innenstadt an den Werken der teilnehmenden Künstler erfreuen.  (Foto: ste)

Bis zum 22. November: „Galerie Innenstadt“

Die Aktion „Galerie Innenstadt“ des Rintelner Stadtmarketingvereins „Pro Rinteln“ lockt seit vielen Jahren Besucher nicht nur in die Stadt, sondern auch in die teilnehmenden Geschäfte. Die Idee dahinter: „Kommt der Mensch nicht zur Kunst, kommt die Kunst zum Menschen!“ Eine Aktion, die im Umkreis um die Stadt einmalig ist. Exponate verschiedener Künstlerinnen und Künstler werden in Geschäften, Apotheken und Gastrobetrieben ausgestellt und dabei geht die künstlerische Bandbreite von Druckgrafiken über Radierungen, Naturholzartikel, Fotografien bis zu den verschiedensten Formen der Malerei. Am gestrigen Freitag war die Vernissage in den Räumen der Volksbank in Schaumburg und Nienburg eG und bis zum 22. November kann man die Kunstwerke in den Geschäften nicht nur sehen, sondern bei Gefallen häufig auch erwerben.
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Über dem derzeitigen Baukörper „A” (Woolworthbereich) sollen die neuen Hotelzimmer entstehen. Der jetzige Hotelturm soll zu Wohnungen umgebaut werden.  (Foto: ste)

Der „Bauturbo” ist am Brückentor gezündet

Thomas Schuster ist einer der Investoren des Brückentorkomplexes und er teilte auf Nachfrage mit, dass in Zusammenarbeit mit Architekt Wolfgang Hein erste Pläne zum Umbau des Areals fertiggestellt und der Bürgermeisterin zur Einsichtnahme und Stellungnahme überlassen wurden. Demnach soll der jetzige „Hotelturm” künftig in Wohnungen umgebaut werden. Pro Etage könnten so zwei Wohnungen entstehen und die beiden oberen Etagen könnten zu einer Maisonette-Wohnung mit innenliegender Treppe umgebaut werden. Für einen modernen Hotelbetrieb seien die derzeitigen Zimmer im Brückentorhotel zu groß und auch die Bewirtschaftung der Zimmer soll künftig durch eine Neuausrichtung des Hotels verbessert werden. Ein hoteleigener Fitness- und Wellnessbereich soll ebenso wie 60 Zimmer im ersten und zweiten Obergeschoss des Bauteils A (Woolworthbereich) entstehen. Die weiteren Nutzungen, wie Einzelhandel, Finanzdienstleister, Gastronomie und Wohnen werden ebenfalls im Bauteil A angeordnet sein. Der derzeitige Hotelturm soll im ersten Obergeschoss nach Süden hin aufgestockt werden. Erdgeschossig bleiben die Räumlichkeiten für Gastronomie: „Damit soll ein lebendiges Bild mit entsprechender Aufenthaltsqualität zur Plaza und dem Wall hin erzeugt werden”, schreibt Architekt Wolfgang Hein in einer Zusammenfassung. Eine erste Zusammenkunft im Rathaus fand am vergangenen Montag statt, in der zweiten Januarhälfte soll dann der Bauantrag zur Genehmigung eingereicht werden und bis dahin wird nach derzeitigem Stand auch die Firma „Woolworth” ihren Abverkauf beendet haben, damit die Umbauarbeiten in dem Komplex stattfinden können.
Bürgermeisterin Andrea Lange zeichnet Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote mit dem Rintelner „Messetaler” aus. (Foto: ste)

Lebenslang Messeprivilegien

Da trieb es Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote bei der Eröffnung der 633. Rintelner Messe Kreisbrandmeister doch die Tränen in die Augen. Er wurde von Bürgermeisterin Andrea Lange mit dem „Messetaler” ausgezeichnet, einer Ehrung, die seit 1986 verliehen wird an Menschen, die sich in besonderer Weise um die Rintelner Messe und als Ehrenamtliche verdient gemacht haben. Der erste Preisträger war der damalige Schaustellersprecher Günther Michaelsen, im vergangenen Jahr wurde Ex-Bürgermeister Thomas Priemer ausgezeichnet. Klaus-Peter Grote, so die Bürgermeisterin, stehe mit seinem selbstlosen Einsatz als Ehrenamtlicher 22 Jahre an der Spitze der Kreisfeuerwehr und wenn man sich die Frage stelle, ob ein Kreisbrandmeister eine solche Rinteln spezifische Auszeichnung brauche, dann laute die Antwort klar: „Ja!” Der Messetaler sei die Bürgerkrone für Menschen, die für andere wirkten und mit dem Taler werde nicht nur der Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote ausgezeichnet, sondern auch der Mensch. Sichtlich gerührt nahm Grote den Preis an und betonte, dass er froh und stolz sei, dass er bis zum 67. Lebensjahr den Posten des Kreisbrandmeister ausüben durfte. Nach alter rechtlicher Regelung hätte er das lediglich bis zum 62. Lebensjahr gedurft. 2026 geht Grote in den verdienten Feuerwehr-Ruhestand. Was er für Privilegien als Träger des Messetalers hat? Auf Lebzeiten ist Grote nun eingeladen zum feierlichen Messeempfang!
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