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Die Unterstüzer der „Großen Weserrunde“ freuen sich über die geknackte „1.000er“ Grenze bei den Teilnehmenden. (Foto: ste)

Die „Große Weserrunde“ knackt die 1.000er-Grenze

Es ist ein Sport-Event, das aus dem Veranstaltungskalender der Stadt Rinteln nicht mehr wegzudenken ist. Die „Große Weserrunde“ mit Start und Ziel in Rinteln bietet Strecken von 80 bis 350 Kilometer an und Bürgermeisterin Andrea Lange, Stadtwerkechef Ulrich Karl und Matthias Gräbner vom Touristikverband Westliches Weserbergland (TWW) stellten jetzt die Eckpunkte des Sport-Großereignisses vor, das am 24. August in Rinteln startet. Bürgermeisterin Andrea Lange machte dabei sehr deutlich: „Rinteln hat diese Veranstaltung ins Herz geschlossen!“ Neu ist, dass alle Teilnehmenden eine Medaille erhalten für ihre Strecken. Einen echten Aufwärtsschwung erlebte die Veranstaltung durch das Angebot der „kleinen Strecke“ von 80 Kilometern. Das ermöglicht auch Teilnehmenden mit E-Bikes auf die Strecke zu gehen. Stolz verwies Matthias Gräbner darauf, dass die 1.000er-Grenze geknackt werden konnte. Bei 1.200 sei aber vorerst der Deckel drauf, so Gräbner. 20 Partner unterstützen diese Veranstaltung (www.weserrunde.de) und ein Grund, warum man sich in Rinteln auch so über diesen Radmarathon freut, ist, dass viele Teilnehmer das Sportevent auch für einen Wochenendausflug in die Weserstadt nutzen. Ganz neu im Unterstützerteam ist der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, der mit einer mobilen Fahrradreparatur Hilfe bei Pannen bieten möchte; quasi „Gelbe Engel“ für Fahrräder. Alexandra Kruse vom ADAC stellte auch die neue Servicestation am Freibad vor, die mit Werkzeug so ausgestattet ist, dass kleinere Reparaturen vor Ort erledigt werden können. Stadtwerkechef Ulrich Karl kündigte an, dass die Stadtwerke nicht nur am Start und Ziel mit Mitarbeitenden für den reibungslosen Ablauf sorgen werden, sondern auch mit zehn Fahrern im Feld vertreten sind. Wie aufwendig eine solche Veranstaltung allein in der Vorbereitung ist, stellte Matthias Gräbner heraus. Die Strecken gehen über drei Bundesländer von Porta Westfalica bis nach Hann. Münen und die „Große Weserrunde“ ist ausdrücklich keine Rennveranstaltung, sondern eine Langstreckenfahrt. Die Fahrt ist Teil des BDR-Radkalenders und dort können Teilnehmer auch Punkte sammeln über eine neue und dafür eingerichtete App. Um 5 Uhr morgens starten die ersten Teilnehmer auf die 350 Kilometer-Runde, und dafür haben sich schon 150 Sportler angemeldet.
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