(Landkreis Schaumburg) | Schaumburger Wochenblatt

Fahrlehrer Sebastian Lutzmann legt Wert darauf, dass seine Schüler auch über die Fahrzeugtechnik Bescheid wissen. (Foto: ste)

Der steinige Weg zum Führerschein

Der landläufig als „Lappen” bezeichnete Führerschein war und ist bei jungen Menschen immer noch ein Symbol für ein Stück Freiheit und für selbstbestimmte Entscheidungen im Straßenverkehr. Doch Führerscheinprüfungen haben es auch in sich. In unserem zweiten Teil des Artikels widmen wir uns der Fragen, woran es liegen kann, dass in ersten Anlauf so viele Prüflinge durchfallen und warum ab dem 1. April neue Fragen in den 1.197 Fragen starken Katalog aufgenommen wurden.
Die Fragebögen mit den insgesamt 1.197 Fragen können online abgerufen werden. (Foto: ste)

Der steinige Weg zum Führerschein

Der landläufig als „Lappen” bezeichnete Führerschein war und ist bei jungen Menschen immer noch ein Symbol für ein Stück Freiheit und für selbstbestimmte Entscheidungen im Straßenverkehr. Doch Führerscheinprüfungen haben es auch in sich, die Anforderungen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sie bieten die theoretische Grundlage dafür, dass Verkehrsteilnehmer die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit treffen und das soll dafür sorgen, dass man sich auf den jeweilig anderen Verkehrsteilnehmer verlassen kann und Unfälle möglichst vermieden werden. Fahrschulen legen mit theoretischem und praktischem Unterricht den Grundstein für diese Verlässlichkeit. Doch trotz intensiver Vorbereitung und Schulungsabenden, die 1.197 Fragen stellen viele Prüflinge vor Herausforderungen, die einige nicht beim ersten Mal bewältigen können. Dabei sind die Fragen komplett öffentlich abrufbar, so dass man sich eigentlich gut vorbereiten könnte. Dennoch ist die Durchfallerquote bei theoretischen und praktischen Erst- und Zweitprüfungen hoch. Wie die aktuellen Zahlen sind, was dahinter steckt und warum der Führerschein heute ein teures Unterfangen werden kann:
An der historischen Orgel der St. Nikolai-Kirche startet Prof. Matthias Neumann sein über zwei Jahre dauerndes Bach-Orgelkonzert.  (Foto: ste)

Zwei Jahre lang Bach „omnia opera organica”

Eine besondere Orgelkonzert-Reihe wird am Ostersonntag, 20. April, in der Rintelner St. Nikolai-Kirche eröffnet. Unter dem Titel „BACH - omnia opera organica” wird Matthias Neumann, Professor für Orgel an der Hochschule für Musik in Detmold, das Gesamtwerk für Orgel von Johann Sebastian Bach in mehreren Konzerten über zwei Jahre aufführen. Das OEuvre J.S. Bachs für Orgel besteht aus über 200 Werken unterschiedlicher Gattungen wie Präludien und Fugen, Choralbearbeitungen, Sonaten, Concerti, Partiten und anderen. In seiner qualitativen und quantitativen Einzigartigkeit übertrifft es bis heute alles, was je in einer Epoche für Orgel komponiert worden ist. Die Konzerte der Reihe finden in der St. Nikolai Kirche in Rinteln, der Klosterkirche Möllenbeck, der Stadtkirche Bückeburg und der Stiftskirche in Fischbeck statt. Die wunderbaren Orgeln dieser Kirchen eignen sich hervorragend für dieses Konzertprojekt. In jedem Programm wird Bekanntes aber auch Unbekanntes zu hören sein - kein Werk wird doppelt erklingen. Im Eröffnungskonzert, das um 17 Uhr in St. Nikolai beginnt, erklingen festliche Orgelwerke zum Osterfestkreis. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Spende erbeten. Prof. Matthias Neumann ist Organist und ist international auf Konzerten unterwegs, gibt Kurse und ist als Juror in Wettbewerben tätig. Er ist Bach-Preisträger der Stadt Leipzig. Die weiteren Termine: 9. Juni, 17 Uhr, Kloster Möllenbeck. 3. August, 17 Uhr, Kloster Möllenbeck. 4. Oktober, 17 Uhr, Stiftskirche Fischbeck. 26. Oktober, 18 Uhr, Stadtkirche Bückeburg. 7. Dezember, 18 Uhr, Stiftskirche Fischbeck. 31. Dezember, 21 Uhr, St. Nikolai-Kirche Rinteln. Die Reihe wird 2026 fortgesetzt.
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