Schaumburger Wochenblatt

Die B65 wird von Vehlen bis zur Einmündung Obernkirchen wird am 5. Dezember nach umfassender Sanierung wieder in Gänze freigegeben.  (Foto: nd)

Straßenbauarbeiten beendet – Verkehrsfreigabe am Freitagvormittag

Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Hameln, gibt bekannt, dass die Bauarbeiten an der Bundesstraße 65 bei Vehlen und Obernkirchen am Freitag, den 5. Dezember, abgeschlossen werden. Im Laufe des Vormittags wird die Straße wieder vollständig für den Verkehr freigegeben.
Die Unterzeichner versprechen, dieses Engagement nicht bei der symbolischen Geste zu belassen, sondern im Landkreis konkrete, nachhaltige Impulse für ein gewaltfreies Zusammenleben anzustoßen. (Foto: nd)

Bündnis für gewaltfreies Miteinander

Ein stiller Handschlag gegen die Gewalt – so könnte man den Moment beschreiben, als sich Vertreterinnen und Vertreter aus Medizin, Rettungsdienst, Feuerwehr, Verwaltung, Polizei und Gleichstellungsarbeit im Schaumburger Klinikum um einen Tisch versammelten, um eine gemeinsame Charta zu unterzeichnen. In der Veranstaltung „Stark gegen Gewalt“, die das Agaplesion-Klinikum Schaumburg gemeinsam mit dem Amt für Gleichstellung des Landkreises organisiert hatte, ging es nicht um große Gesten, sondern um ein klares, verbindliches Bekenntnis: Gewalt hat im Landkreis keinen Platz – weder sichtbar noch im Verborgenen. Mit ihren Unterschriften bekennen sie sich zu einem respektvollen und friedlichen Miteinander – im Berufsalltag ebenso wie im gesellschaftlichen Leben. Die Charta verlangt nicht weniger, als Gewalt in all ihren Formen entschieden zurückzuweisen und aktiv Verantwortung für den Schutz von Menschen zu übernehmen, die Hilfe brauchen.
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Seit Jahren hilft Interhelp auf Sri Lanka nach Naturkatastrophen – ehrenamtlich und unentgeldlich: Lesthuruge und Mangala Fernando gehören auch jetzt wieder zum Interhelp-Rettungsteam. (Foto: Interhelp)

Ehrenamtliche im Hilfseinsatz

Die heimische Hilfsorganisation Interhelp bittet um Spenden. Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe: „Wir stehen an der Seite derjenigen, die Angehörige oder ihr Hab und Gut verloren haben.” 44.000 Menschen, deren Häuser zerstört wurden, mussten sich in Notunterkünfte flüchten. Es gibt mindestens 130 Tote und noch viele Vermisste - das ist die vorläufige Bilanz des Wirbelsturms „Ditwah“, der über Sri Lanka hinweggefegt ist. Menschen, darunter viele Kinder, haben Hunger und sind verzweifelt. Die heimische Hilfsorganisation Interhelp bereitet sich angesichts der Katastrophe auf einen Nothilfe-Einsatz vor. Die Freiwilligen aus Hameln-Pyrmont und Bückeburg haben viel Erfahrung in der Flut-Nothilfe. Sie haben in den vergangenen Jahren bereits bei zahlreichen Katastrophen im In- und Ausland geholfen, waren zuletzt nach der tödlichen Flut in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen in Swisttal-Heimerzheim über viele Monate hinweg auf unterschiedliche Art und Weise im Hilfseinsatz. Nach dem Tsunami, der am zweiten Weihnachtstag 2004 vielen Tausend Menschen das Leben gekostet hat, war Interhelp viele Jahre auf Sri Lanka im Hilfseinsatz. „Wir sind angesichts der dramatischen Lage in den Hochwassergebieten gefragt worden, ob wir wieder Spenden sammeln und helfen werden“, sagt der Interhelp-Vorsitzende Ulrich Behmann. Die Antwort lautet: „Selbstverständlich“, sagt Interhelp-Vize Mahinda Nallanathan, der selbst aus Sri Lanka stammt. Der Vorstand habe nicht überlegen müssen, ergänzt Interhelp-Vize Roman von Alvensleben. „Wir haben es uns schließlich zur Aufgabe gemacht, Menschen in Not zu helfen - vor der eigenen Haustür und in aller Welt. Interhelp ist allerdings dringend auf Geldspenden zur Unterstützung der Flutopfer angewiesen“, sagt Vorstandsmitglied und Interhelp-Schirmherr Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe aus Bückeburg. Jeder Euro werde benötigt, um rasch helfen zu können.
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