(So. 16 Uhr): Nach dem kleinen Durchhänger im Heimspiel gegen den TSV Luthe (knapper Arbeitssieg), zeigte die Mannschaft von Coach Stefan Gerken beim Auswärtsspiel in Langenhagen am vergangenen Sonntag wieder aufsteigende Form. Der ungefährdete 87:48 – Sieg spricht eine deutliche Sprache. So einfach allerdings wird es am Sonntag in Stolzenau nicht. Der MTV spielt bislang eine sehr gute Saison und konnte am Samstag einen Erfolg über den starken RV Hoya verbuchen. Dabei beeindruckte die Mannschaft besonders durch ihre starke Verteidigung. In der Zone bekamen die Spieler des RV Hoya so gut wie keine Wurfgelegenheiten. Es sieht also so aus, als müssten wieder einmal die Distanzschützen des TuS Jahn einen guten Tag erwischen. In den vergangenen Jahren hatten die Lindhorster in Stolzenau immer wieder ihre liebe Not mit den ungewohnt harten Körben. Zwar wurden alle Spiele gewonnen, aber es waren viele äußerst Enge Partien dabei.
(So.14 Uhr): Die Bezirksoberliga der Damen ist eine „Dreiklassengesellschaft”. Oben spielen Stelingen, Rusbend und Neustadt die Meisterschaft aus, unten kämpfen Sulingen, Hoya und Lindhorst gegen den Abstieg. Im Mittelfeld der Liga befindet sich u.a. der MTV Stolzenau. Auffallend ist, dass es bislang keiner Mannschaft aus den unteren zwei Dritteln gelungen ist, eines der drei Top-Teams zu schlagen, ebenso wenig konnte eines der drei Teams der Abstiegszone einen Sieg über eine Mannschaft des Mittelfeldes erreichen. Damit ist auch die Rolle des TuS Jahn am Sonntag in Stolzenau klar definiert: Es geht nur darum, ein achtbares Ergebnis zu erreichen. Die nächsten beiden Spiele gegen Hoya und Sulingen sind dann die entscheidenden für die Lindhorsterinnen.
(Sa, 17 Uhr): Durch den Finalplatz im BBH- Pokal hat sich die Mannschaft von Christian März für den NBV-Pokal qualifiziert. Bei der Auslosung für die 1. Runde gingen dazu noch alle Wünsche der SG in Erfüllung: Man wollte ein Heimspiel und dazu noch einen attraktiven höherklassigen Gegner.
Mit dem TSV Schapen stellt sich eine Mannschaft aus der Oberliga-West vor. Die Mannschaft steht im Mittelfeld der Tabelle und scheint weder mit der Meisterschaft noch mit dem Abstieg etwas zu tun zu haben. Die Beobachtungen des Gegners durch die SG haben ergeben, dass die Mannschaft sehr stark von einer überragenden Spielerin abhängig ist. Der Rest der Mannschaft ist nur Durchschnitt. Aufgabe des Coachs wird es also sein, die Kreise dieser Spielerin einzuengen und damit dem Schapener Angriff jegliche Gefährlichkeit zu nehmen. Bei der SG werden wohl alle wichtigen Spielerinnen dabei sein können. Foto: privat