BAD NENNDORF (Ka) Ein langes Wochenende verbrachte die Mannschaft des Vfl Bad Nenndorf im Lister Freibad beim Vierkampf der Wasserfreunde Hannover mit anschließender Swim Night. Die Ausbeute der zweitägigen Wettkämpfe waren angesichts des starken hannoverschen Teilnehmerfeldes recht ordentlich. Der größte Teil der Nenndorfer Aktiven konnte sich unter die ersten 6 platzieren, dabei wurde 17 mal ein Podiumsplatz belegt und ein Vereinsrekord eingestellt. Als erfolgreichste Teilnehmerin bestach Mareike Stellmach. Das zwölfjährige Schwimmtalent beendete ihre drei Rennen mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen, in der Addition ihrer Leistungen belegte sie unangefochten den ersten Platz in ihrem Jahrgang. Ähnlich gute Leistungen zeigte David Zieseniß mit zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen. In seinem Jahrgang belegte er damit Platz 2. Die weitere Goldmedaille für das Nenndorfer Team erkämpfte sich Timo Klußmann. In der Endabrechnung verhalf ihm dieser erste Platz mit seinen weiteren Leistungen zu Platz 3 in seinem Jahrgang. In der Gesamtbetrachtung aller Wettkämpfe belegten unter ihren Altersgenossen selben Jahrgangs weiterhin Tina Steege und Arne Kynast einen zweiten Platz und Corinna Kynast wie auch Maximilian Kaiser einen dritten Platz. Bronzemedaillen sicherten sich auch die beiden männlichen Staffelmannschaften mit Maximilian Kaiser, Maik Lamp, Timon Escher und Kevin Lamp über 4 x 50 m Lagen sowie David Zieseniß, Arne Kynast, Timo Klußmann und Gerrit Werner über 4 x 100 m Lagen. Diese Mannschaft konnte dabei sogar einen langjährigen Vereinsrekord knacken und die Bestmarke in dieser Disziplin neu festsetzen. Ein wenig Olympiaflair wehte während der Siegerehrungen durchs Bad. Die Medaillen wurden duch den mehrfachen Olympiateilnehmer und Medaillengewinner Lars Conrad vorgenommen. Der nächste Wettkampf für das erfolgreiche Team findet mit dem jährlichen Heimspiel, dem Staatsbad Pokalschwimmffest am 12. und 13. September im Bad Nenndorfer Hallenbad statt. Auch hier sollen wieder viele persönliche Bestmarken fallen und fleissig Medaillen gesammelt werden. Foto: ka