Neben Werken von J. S. Bach, R. Schumann und I. Cervantes spielt sie eigene Improvisationen, die auf ihren Reisen entstanden sind, und lässt Konzert-Klangschalen aus der Himalaja-Region erklingen. Einerseits geht es der Pianistin darum, selten gespielte Kleinodien der Klavierliteratur zu Gehör zu bringen und ihnen heutige musikalische Erlebniswelten zur Seite zu stellen. Andererseits wird sie aus dem Leben der Komponisten erzählen. Da die klassische Musik es zunehmend schwerer hat, verstanden zu werden, möchte Susana Daiber mit ihrem Konzert dazu beitragen, zusammen mit den Stücken auch die Schicksale ihrer Schöpfer lebendig werden zu lassen, und so Musik als Phänomen durch Zeit und Raum erfahrbar machen. Foto:privat