Zuletzt hatten die Niedernwöhrener zwar mit 3:5 beim Mitaufsteiger in Degersen das Nachsehen, kamen aber offenbar mit den sehr gewöhnungsbedürftigen engen Platzverhältnissen nicht klar. Dafür ist die Elf von Trainer Lars Reuther in den bisher ausgetragenen vier Heimspielen ohne Punktverlust geblieben, will diese makellose Weste jetzt auch gegen die Eveser behaupten. Doch die von Lutz Kreuz trainierten Gäste reisen nach dem 3:2 über Hameln im Spitzenspiel mit geschwellter Brust an. Hameln war start, Evesen war noch besser. Das Fazit war eindeutig: Von zwei guten Teams war der VfR einen Tick besser und verdienter Sieger. Jetzt wird sich zeigen, ob die Gäste ihre blendende Lauerposition in der Spitzengruppe auch beim bisher so tadellos aufgetretenen Neuling bestätigen können.