Zur Premiere auf neuem Terrain tritt der Aufsteiger aus Wendthagen als Außenseiter gegen den Bezirksligameister der Vorsaison an. Die Mannschaft von Trainer Torsten Engelke sucht noch nach ihrer Stammformation. Zehn Jugendspielerinnen müssen in den Kader eingefügt werden. Nur mit einer besonderen Abwehrleistung gegen die offensivstarken Gäste dürfte die zweite Runde ein Thema werden. Ein Turnier in Linsburg schloss die Eintracht-Reserve mit einer Finalniederlage gegen Mitaufsteiger TSV Mühlenfeld ab. Dabei fehlten aber unter anderem beide Torhüterinnen. Engelke erhofft sich aus der Pokalpartie vor allem Erkenntnisse für die bevorstehende Punkterunde, in der es für den TSV um den Klassenerhalt geht.
Im Anschluss setzt die Landesliga-Elf der Eintracht ihre Serie von Härtetests fort. Nach einer hohen 2:8-Niederlage bei Oberligist SV Kutenhausen-Todtenhausen trifft das Team im Blitzturnier um den Mühlenbach-Cup auf Landesligist SC Donop-Voßheide und Oberligist SG Schamerloh. Eigentlich waren der TSV Algesdorf und die FSG Lauenhagen als Gäste vorgesehen, beide mussten aber als direkte Kontrahenten im Bezirkspokal zur selben Zeit passen. Für die im Handumdrehen eingesprungenen neuen Teilnehmer geht es bei dem vom Hagebaucentrum Altenburg gesponserten Wettbewerb auch schnell zur Sache. Zweimal 25 Minuten dauern die Partien im Jeder-gegen-jeden-Modus. Fünfmal wurde der Pokal bislang ausgespielt, fünfmal blieb der Pott am Mühlenbach. Diesmal hängen die Trauben für das Team von Trainer Uwe Kranz zwar besonders hoch: „Wir waren aber schon mehrfach nicht das höchstspielende Team im Turnier und hatten immer eine Chance”, stellt er fest. Neu beim Mühlenbach-Cup ist in jeden Fall der Pokal, der nach fünf Jahren den alten Cup ersetzt und mit ansehnlichem Preisgeld gefüllt ist. Foto: pm