Damit lag die Meldezahl bei der 17. Auflage des Barbarossa-Swim-Cups nur geringfügig unter der des Vorjahres, als 377 Aktive aus ebenfalls 15 Vereinen 1.531mal an den Start gingen.
Auch der Rückgang der Wassertemperatur von den bislang im Sonnenbrinkbad gewohnten 27 Grad Celsius auf aktuell 24 Grad Celsius schreckte die Wettkampfteilnehmer nicht. „Für die meisten von denen ist das wirklich warm, nur für uns eben nicht”, so SSFO-Schwimmwart Marcus Reineke. Ganz anders verhielt es sich dagegen mit den Temperaturen außerhalb des Wassers. Bei Lufttemperaturen zwischen vier Grad und maximal acht Grad Celsius sowie einem zeitweilig eisigem Nieselregen fröstelten nicht nur die Aktiven zwischen den Wettkämpfen, sondern auch Trainer, Betreuer, Kampfrichter und Zuschauer am Beckenrand.
„So ein Wetter ist für die Aktiven ein echtes Problem, wer zu mehreren Starts gemeldet hat, hat zwischen den Läufen kaum eine Chance, wieder richtig warm zu werden”, so Reineke. Nicht wenige Schwimmer verbrachten die Zeit zwischen ihren Starts im wettergeschützten Gebäudeinneren des Sonnenbrinkbades. Mindestens eine Schwimmerin kapitulierte vor den Temperaturen und meldete sich nach ihrem ersten Start für den weiteren Wettkampf ab. Foto: hb/m