TSV Barrien bekam dann die volle Spiellust der Wendthägerinnen zu
spüren. Doch nach dem 9:0 gegen den Bezirksligisten war die Wettkampfspannung bei der Eintracht dahin. Im Spiel um den Tagessieg
hatte der SV Helstorf mit 5:0 klar die Nase vorn. Tore für die Eintracht: Bekemeier, Kottrup, Söhnen (alle 3), L. Syla, Schütt, Wildführ (alle 2), Pelzer und Schaper.
Im zweiten Turnier stand das Duell der beiden Schaumburger Teams im Mittelpunkt, dass die SG Lauenhagen gegen die TSV-Reserve mit 1:0 für sich entschied. Außerdem gelang der SG ein 1:0 gegen den Topfavoriten und Tagessieger SG Schamerloh. Nach dem 3:1-Erfolg gegen die SG Düdinghausen/Deblinghausen hätten auch die Lauenhägerinnen den Tagessieg schaffen können. Doch ausgerechnet gegen das punktlose Schlusslicht TV Stuhr handelte sich das Team zum Abschluss eine 0:1-Niederlage ein. Auch die TSV-Reserve hielt sich gut. Dem 1:0 gegen die SG Düdinghausen und der knappen Derbyniederlage folgte ein 3:1 gegen den TV Stuhr, das die Qualifikation für die 2. Runde brachte. Das 0:2 gegen Schamerloh hatte nur noch statistischen Wert. Die erstmalige Qualifikation wertete auch Trainer Gerd Schramme als Erfolg für das Selbstvertrauen: „Da bleibt in den Köpfen bestimmt etwas hängen”, sagte er. Tore für die TSV-Reserve: Hitzemann (3), und Pöppel. Auch in der Zwischenrunde am 13. Februar muss das Schaumburger Trio wieder am selben Spielort antreten, diesmal geht es nach Springe. Auch dort kommt es zu einem Derby. Die SG Lauenhagen muss sich in ihrem zweiten Spiel des Turniers mit der ersten Mannschaft des TSV Bückeberge messen. In der Morgengruppe ab 9 Uhr sind außerdem der VSV Hohenbostel, der 1. FC Wunstorf, die SpVg Laatzen und Landesligist Eintracht Hameln die Gegner. Für die TSV-Reserve geht es wieder ab 14 Uhr gegen den SC Völksen und TSV Deinsen aus der Landesliga sowie den SC Diedersen, den TSV Deinsen und den FC Latferde. Jeweils die beiden besten Mannschaften jeder Gruppe erreichen das Finalturnier. Foto: privat