400 Athleten in 26 Teams kämpften um den Titel. Eigentlich hätte auch Maike Wittekindt antreten sollen; doch unterlag sie weiterhin einer Verletzungspause. Zudem hatte die ganze Mannschaft einen schlechten Tag erwischt. Ein krankheitsbedingter Ausfall reduzierte den Kreis der Kämpferinnen in sieben Gewichtsklassen auf gerade einmal sieben Damen. So gab es keine Spielräume und Einsatzwechselmöglichkeiten. Das wirkte sich bald aus: Der Titelverteidiger fand sich in der Trostrunde wieder. Dort fassten die Kämpferinnen allerdings rasch Fuß – und stießen bald bis ins „kleine Finale” vor.
Den dritten Platz und damit die Bronzemedaille schafften sie gegen die Mannschaft aus Frankfurt/Oder. Unter anderem durch die großartige Leistung von Annika Wittekindt war der Erfolg sicher. Foto: al/p