Der VfL steht mit zwei Punkten weniger nur einen Rang hinter dem MTV. Die Partie Vierter gegen Fünfter dürfte also spannend werden, denn die Hamelner hatten zuletzt Kämpferherz bewiesen und die HSG Schaumburg Nord mit 36:33 bezwungen. Auf die Abwehrreihen kommt es daher an. Beim MTV gibt es da noch einige Schwächen, wie auch das Spiel gegen Himmelsthür trotz der guten Offensivleistung zeigte. Auf seine Schlussmänner im Tor können sich die Seeprovinzler hingegen verlassen. Sie wehren im Moment viele sicher geglaubte Würfe des Gegners ab.
Im Spielaufbau glänzt der MTV mit zahlreichen Ideen. Wenn es schnell gehen soll, sorgen dabei immer wieder die beiden Außen Biester und Nülle für Gefahr. In der Mitte behalten Djuric und Buhre wie auch Bokeloh die Übersicht, während Kreisläufer Wölfel die gegnerische Abwehr durcheinanderwirbelt. Von der Bank ergeben sich ebenfalls Optionen, mit denen das Trainer-Duo Goran Krka und Christoper Treder nicht selten für Überraschungseffekte sorgt. Foto: tau