Keine guten Voraussetzungen also. Dennoch kämpfte die Mannschaft im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Rund zehn Minuten hielten die Seeprovinzler mit. Danach schalteten die in der Liga bislang ungeschlagenen Gäste einen Gang hoch und ließen vor allem in der Offensive ihre Variabilität und Klasse aufblitzen. Da fand sich immer eine passende Anspielstation am Kreis. Zur Pause stand es bereits 13:20 aus Sicht des Seeprovinzler. In Hälfte zwei spielte der Gast aus Braunschweig seine Überlegenheit weiter aus, wechselte munter durch und nutzte nahezu alle Chancen, die sich ihm boten. Großenheidorn hatte dem Tempo des Gegners nur wenig entgegenzusetzen. Das könnte sich an diesem Samstag endlich ändern. Denn nach dem ungeschlagenen Tabellenersten kommt der noch sieg- und punktlose Tabellenletzte aus Münden zum Duell in die Mehrzweckhalle. Im Spiel gegen das Ligaschlusslicht hoffen die Seeprovinzler ihre Negativserie endlich stoppen und Punkte einfahren zu können. Foto: tau