AUETAL-REHREN (tt). Bis März des nächsten Jahres müssen sich die Kunden der Sparkassen-Geschäftsstelle in der Rehrener Straße auf Beeinträchtigungen einstellen. Nach 18 Jahren werden erstmals wieder umfangreiche Sanierungs- und Umbaumaßnahmen durchgeführt. „Geänderte Kundenbedürfnisse, energetische Optimierungen und verbesserte Arbeitsabläufe für die Mitarbeiter sind die Hauptgründe für die Maßnahme”, so der Geschäftsstellenleiter Dieter Grupe, der mit seinen 11 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund 4000 Kunden und ein Geschäftsvolumen von 80 Millionen Euro betreut. „Mit dieser Investition rüstet sich die Sparkasse für eine weitere erfolgreiche Zukunft”, so Grupe weiter. Die Baumaßnahme sei erforderlich geworden, um für die Kunden noch mehr diskrete Beratungsmöglichkeiten zu schaffen. Der Selbstbedienungsbereich wird künftig direkt um den Eingang herum angeordnet. Der Platz, der dadurch geschaffen wird, kommt teilweise neuen und größeren Beratungsräumen zugute, die fortan klimatisiert sein werden. „Mit einem neuen, außen liegenden Sonnenschutz sowie einer deutlich verbesserten Dämmung der Dachkonstruktion wird die „Klimabilanz” in der Geschäftsstelle nachhaltig verbessert”, so Architekt Ronald Haupt, der als Mitarbeiter der Organisationsabteilung der Sparkasse Schaumburg die Baumaßnahmen betreut. Für die Planung der Maßnahmen in Höhe von rund 600.000 Euro zeichnet Oliver Zech vom Architekturstudio „pm” aus Minden verantwortlich. Durchgeführt werden die Arbeiten in mehreren Bauabschnitten. Zunächst wird der rückwärtige sparkasseneigene Parkplatz gesperrt und der Kundeneingang seitlich verlegt. Parkmöglichkeiten für die Kunden stehen, in Absprache mit der Gemeinde Auetal, auf dem Gelände der „Alten Molkerei” zur Verfügung. Wie immer werden alle Bauleistungen, soweit möglich, an heimische Betriebe vergeben. „Die Bauarbeiten werden bei laufendem Geschäftsbetrieb durchgeführt”, so Ronald Haupt, der um Verständnis bittet, dass Lärm und Staub Störungen verursachen können, er aber dafür sorgen will, dass die Einschränkungen so gering wie möglich gehalten werden. Foto: tt