„Für wertvolle Kinder eine Schule mit Werten”, lautet ein Motto der Immanuelschule. „Was lange währt, wird endlich gut”, meinte Peter Rohde, der 2. Vorsitzende des Trägervereins „Elterninitiative Zukunft für Kinder”, der Bürgermeister Reiner Brombach, Kreisrätin Katharina Augath sowie Vertreter der Kirchen, Schulen und Kindergärten zu einer kleinen Feierstunde begrüßen konnte.
Nachdem die Eltern den Wunsch nach einer IGS an die Schule herangetragen hatten, musste acht Jahre lang gewartet werden, bis „mit Gottes Hilfe” die Genehmigung von der Landesschulbehörde gekommen sei. „Für uns ist die IGS eine optimale Schulform, um die Arbeit an der Grundschule fortzusetzen – jedes einzelne Kind wird individuell gefördert”, betonte Matthias Eckel, der Vorsitzende des Trägervereins.
Im Jahr 2000 hatte die Immanuelschule mit zwölf Kindern begonnen; inzwischen besuchen 105 Jungen und Mädchen die Schule, die keine Oberstufe anbietet. Mit der Klasse 10 ist die Grenze erreicht.” Wir sind eine Dienst- und Lebensgemeinschaft, die Kinder leisten etwas für uns”, sagte Schulleiterin Gudrun Raupach. Der christliche Glaube halte alle zusammen. „Der Fehler ist nicht das Problem, der Fehler ist normal und dient der Weiterentwicklung”, erläuterte Raupach. Für Eckel ist es wichtig, „dass die Kinder eine Zukunft haben, Spaß in der Schule haben und eine positive Entwicklung nehmen”. Mit der IGS werde die Schullandschaft in Bückeburg erweitert. „Wir sind ein wenig stolz auf die Immanuelschule, weil das Schulangebot der Stadt noch kompletter wird”, sagte Bürgermeister Reiner Brombach, zumal die Schule das aus eigener Kraft geschafft habe. „Ihr Traum ist in Erfüllung gegangen”, gratulierte Pastor Dr. Wieland Kastning von der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde. Zum Glück gehörten auch Tugenden wie Beharrlichkeit, Besonnenheit, Fleiß, Mut und der Glaube als Energiegeber.
Am Freitag, 23. September, beginnt um 15.30 Uhr an der Immanuelschule ein Tag der offenen Tür mit einem Sportfest. Gäste sind herzlich willkommen.
Foto: hb/m