Bei der großen Hitze am Sonnabend traten sieben Gruppen mit je neun Startern aus sechs Auetaler Jugendfeuerwehren zu dem Bundeswettbewerb mit A- und B-Teil in Hattendorf an. Alle wollten selbstverständlich den riesigen Pott und den damit verbundenen Titel Gemeindemeister erringen.
Die Hattendorfer waren sogar mit drei Gruppen gestartet – die dritte allerdings außerhalb der Wertung, weil zu viel getauscht werden musste.
Im feuerwehrtechnischen Teil musste ein Löschangriff absolviert werden. Dabei kam es auf fehlerfreies Arbeiten und auf die Zeit an. Außerdem mussten Knoten und Stiche gemacht werden. Beim 400-Meter-Hindernislauf mit einem Laufbrett und Krankentragen kamen die Jugendlichen noch mehr ins Schwitzen. „Wasser war das Wichtigste heute und zwar nicht zum Löschen, sondern zum Trinken für die Jugendlichen, Betreuer und unser Wettkampfgericht aus Lindhorst und Sachsenhagen”, stellte der Gemeindejugendfeuerwehrwart Jürgen Tegtmeier fest.
Der zeigte sich nicht nur mit der Organisation der Wettbewerbe, sondern auch mit den Leistungen der Jugendlichen sehr zufrieden. „Die Zeiten sind gut und die Fehlerquote ist gering. Allerdings hätte ich mir zwei oder drei Gruppen mehr gewünscht, die an unseren Gemeindewettbewerben teilnehmen”, so Tegtmeier.
Mit 1422 Punkten setzte sich am Ende Hattendorf I durch. Hattendorf II wurde mit 1403 Punkten Vize-Gemeindemeister und der Nachwuchs aus Rehren/Westerwald kam mit 1375 Punkten auf Rang drei.
Dahinter folgten auf den weiteren Plätzen noch die Vertreter aus Escher, Kathrinhagen und Bernsen/Rolfshagen.Foto: us