Vor allem viele Männerherzen ließen sich von den kleinen Motoren begeistern. Sie fühlten sich in ihre Kindheit zurückversetzt, als Spielzeugnachbauten von Dampfmaschinen mittels Wasserdampf ähnlich kleine Motoren antrieben. Diese Antriebsart hat auch Helmut Scheel gefangen.
„Technik war schon immer mein Traum”, gibt er offen zu und gestaltet sein Rentnerdasein mit dem Nachbauen klassischer Motoren im Miniformat.
Eines seiner ältesten Modelle ist der Nachbau eines französischen Motors aus dem Jahr 1870. Das Original wurde damals genutzt, um über Dampfkraft verschiedene Transmissionen in Betrieb zu nehmen. An diesen wurden dann im Zeitalter der Industrialisierung die Transmissionen zum Antrieb der jeweils individuell benötigen Maschinen angeschlossen.
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