Und wer im Geburtshaus anlässlich der erfolgreichen Präsentation „Ach herrje! da laufen sie !! – eine Max-und-Moritz-Ausstellung in sieben Streichen”, ein Buch mit den beiden Übeltätern vorlegt, das mindestens 50 Jahre alt ist, kann sein Portemonnaie am Eingang ganz stecken lassen. Zudem werden am Sonntag im Busch-Geburtshaus die drei ältesten vorgelegten Buchausgaben mit den Menschenneckern und Tierquälern mit Preisen belohnt. Dabei hoffen die Verantwortlichen um Museumsleiterin Gudrun-Sophie Frommhage-Davar, diese Raritäten dann zumindest für eine gewisse Zeit in die Max-und-Moritz-Ausstellung einbinden zu dürfen. Zugleich werden im Schatzkästchen des Busch-Hauses unter dem Titel „Von Bosheit keine Spur” originale Kinderbilder des dort am 15. April 1832 geborenen Multikünstlers in verschiedenen Techniken gezeigt.