Zweimal genießen die Niedernwöhrener jetzt den Platzvorteil und können dadurch in der Tabelle weiteren wichtigen Boden gutmachen und sich in das sichere Mittelfeld absetzen. Am Sonntag wird um 15 Uhr der TSV Kirchbrak erwartet, der das Hinspiel mit 2:0 gewann und zuletzt 1:1 gegen Union Stadthagen spielte. Die Gäste weisen ebenso wie der TuS 27 Zähler auf, haben aber gegenüber dem TuS noch drei Begegnungen mehr auszutragen.
Am Dienstag der kommenden Woche erwartet der TuS dann ab 19 Uhr an gleicher Stelle das gegenwärtige Schlusslicht HSC BW Schwalbe Tündern II. Der Tabellenletzte kassierte zuletzt zwei 0:2-Niederlagen in Springe und Leveste. Der Abstieg wird sich wohl kaum mehr nach nur einjährigem Gastspiel verhindern lassen. Trotzdem sollte der TuS die Aufgabe nicht fahrlässig angehen und mit der entsprechenden Einstellung den sicheren 4:1-Hinspielsieg wiederholen. Auch Evesen muss zweimal in der Fremde antreten Der VfR Evesen hat sich rechtzeitig stabilisiert. Das belegen die jüngsten Ergebnisse sehr deutlich. Zunächst erreichte das Team von Trainer Frank Malisius ein verdientes 2:2 in Bad Pyrmont, um sich zuletzt sicher mit 4:1 über den Neuling aus Stadtoldendorf zu behaupten. Mit nun 28 Punkten haben die Eveser den zehnten Tabellenplatz erreicht und wollen diese Position weiter ausbauen und sichern. Allerdings muss der VfR jetzt zwei Auswärtsprüfungen bestehen, von denen die am Sonntag die am ehesten lösbare zu sein scheint. Um 15 Uhr wird nämlich beim Tabellenletzten in Tündern der Ball freigegeben. Die dortige Zweitvertretung bekleidet den letzten Rang und wird den Abstieg wohl nicht mehr verhindern können. Trotzdem darf Evesen diese Aufgabe nicht auf die leichte Schulter nehmen und will auf jeden Fall den seinerzeit denkbar knapp ausgefallenen 2:1-Sieg wiederholen. Am kommenden Dienstag erscheint dann die Aufgabe beim Tabellendritten FC Springe zugleich schwieriger zu sein. Dort erfolgt der Anstoß um 18.45 Uhr. Die Springer siegten zuletzt mit 2:0 in Tündern und mit 1:0 in Bad Pyrmont. Mit Jetzt 44 Punkten vermochten sie ihren dritten Rang zu festigen. Die Elf vom Deister stellt eine kompakt besetzte Formation, die gerade auf eigenem Platz vorbehaltlos ihre Offensivstärke einsetzt. Ein ähnliches Resultat wie im Hinspiel, als es leistungsgerecht am Ende 1:1 hieß, wäre für den VfR Evesen als toller Erfolg zu werten