Die Begegnung wird ein Duell auf Augenhöhe. In der Bezirksoberliga war die Bilanz ausgeglichen, einem Heimsieg des TSV Deinsen (2:1) in der Hinrunde steht ein 1:0-Erfolg der Eintracht vor drei Wochen gegen-über.
Die Wendthägerinnen wollen gegen den Gast aus dem Kreis Hildesheim aber ihren Heimvorteil voll ausspielen und das erste Mal in der Vereinsgeschichte in das Endspiel des Bezirkspokals einziehen.
Vor zwei Jahren hatte die Elf schon einmal die Chance, scheiterte aber am damals noch klassenhöheren TuS Drakenburg mit 0:1. „Diesmal sind wir dran”, sagt Eintracht-Coach Uwe Kranz.
Nach vier Siegen in Folge zum Abschluss der Serie, die dem Team trotz großer Personalprobleme den vierten Rang in der Bezirksoberliga sicherten, ist das Selbstvertrauen groß, auch wenn sich längst noch nicht alle Spielerinnen einsatzbereit gemeldet haben. Theresa Zeckel und Marielle Schramme planen ihr Comeback zur neuen Saison, Jessica Biesterfeld und Mareike Bauer können weitere Einsätze im Eintracht-Dress nach schweren Verletzungen noch gar nicht absehen und auch Spielmacherin Inka Schütt fällt für die Partie am Samstag aus.
Ihre Rolle soll wieder Ardiana Syla ausfüllen, die zuletzt glänzend Regie führte. Außerdem setzt der Coach auf Silke Nahrhold, Kathrin Mathiesen, Julia Domroes und Mona Söhnen, die in der Rückrunde zum Klassenerhalt der zweiten Mannschaft maßgeblich beigetragen haben.
Beide Mannschaften hatten es in den vorangegangenen Runden mit Teams aus der Bezirksliga zu tun. Die Gäste bezwangen BW Hildesheim (6:0), den TV Stuhr (3:1) und den SC Völksen (3:1) bei einem Freilos in Runde zwei.
Die Eintracht kam gegen den sV Sebbenhausen-Balge (3:0), die SG Düdinghausen/Deblinghausen (5:0), den TuS Davenstadt (4:0) und die SG Landesbergen/Rehburg (2:0) bisher im gesamten Wettbewerb ohne Gegentreffer aus. Foto: privat