Bei Turnwettkämpfen im Wilhelm-Busch-Geburtsort hatte er im Trikot des MTV seine Frau „gefunden”. Und auch wenn die Familie hier lebte, seine Kinder hier aufwuchsen und den Spielkreis damals noch im Alten Pfarrhaus besuchten, seine sportliche Heimat behielt er heute 74-Jährige in Liebenau, wo er heute noch als Vorsitzender maßgeblich die Geschicke bestimmt. Viele Jahre stand er zudem an der Spitze des Turnkreises Nienburg – doch für die Rasenspiele beim Sommerfest der Wiedensahler Kita blieb jedes Jahr der Terminkalender frei.
Im Rahmen der Gala, mit der der Kindergarten jetzt sein Jubiläum im Mitmachzirkus Zippolino feierte, wurde der Turner, der heute mit der in der Region schon legendären Barren-Formation „Die alten Knochen” immer wieder Jung und Alt mit turnerischen Schmankerln erfreut, in den wohlverdienten „Rasenspiele-Ruhestand” verabschiedet, wie Kindergarten-Leiterin Ingrid Sölter vor gut 330 Zuschauern und rund 50 kleinen Artisten betonte. Lang andauernder Beifall, ein Gutschein und je eine Blume von allen Teilnehmern des Zirkusprojekts dankten Eickhoff für dieses außergewöhnlich stetige Engagement.
Sichtlich gerührt dankte der Jubilar für alle guten Wünsche um dann noch einmal Schwungtuch, Bälle, Seile und Reifen für die letzte Auflage von Ernst Eickhoffs Rasenspielen beim Kindergarten-Sommerfest in Wiedensahl auszupacken. Hernach sah man ihn auch im Gespräch mit Maria und Helmut Strecker, damals Lehrerin und Pastor in Wiedensahl, die vor 40 Jahren maßgeblich die Einrichtung des Kinderspielkreises initiiert haben und heute in Hannover leben. Foto: privat