Dazu komme, erläuterte Meyer, eine zeitintensive Wartung von Maschinen und Fahrzeugen, die Instandhaltung von Spielplätzen und die Vorbereitung von Veranstaltungen im Kursaal und im Kurtheater („Bestuhlung, Strom, Wasser und Temperaturregelung”). Außerplanmäßige Arbeiten wie die Baustellen an der Tuffsteinquelle, Harrlallee oder Nautilus ergänzen das Aufgabengebiet.
Nachdem sich die Gemeinde Bad Eilsen in der letzten Zeit immer eine Kehrmaschine von Obernkirchen geliehen hat, soll jetzt eine eigene angeschafft werden. Darüber herrschte im Ausschuss auch Einigkeit. „Eine eigene Maschine ist ständig einsetzbar”, so Ausschussvorsitzender Dr. Willi Dreves (CDU). „Das Erscheinungsbild ist wirklich nicht gut, wir sollten Geld in die Hand nehmen und uns die Vorschläge von Herrn Meyer anhören”, so Hans-Jürgen Winkelhake (SPD). Es liegen inzwischen drei Angebote im Preisrahmen von 43.000 bis 51.000 Euro vor. „Wir kommen mit der Grundausstattung klar, ich würde auf einer Klimaanlage nicht bestehen”, sprach sich Meyer für die Maschine zum Preis für 43.000 Euro aus.
Beim gemeinsamen Rundgang auf der Promenade wurde deutlich, dass das Unkraut an vielen Stellen wächst und die Rosen nicht mehr schön sind. Die Zierkirschen produzieren viel totes Holz. Während die Eibe herunter geschnitten werden soll, will man die Tannen entfernen, Rasen säen und Sträuchergruppen anpflanzen.
Bei drei Brunnen im Kurpark sind die Hauben kaputt, und es ist auch kein Ersatz zu bekommen. Wegen des Geruchs und der Sicherheit ist eine Abdeckung erforderlich. Manfred Kühn (SPD) sprach sich für die Anschaffung eines Kupferdachs aus. Die Schäden an der Rückwand des Julianen-Brunnens, hervorgerufen durch Silvesterknaller, sollen beseitigt werden. Ein neuer Regenwasserkanal muss im Kurpark in Richtung Bahnhofstraße verlegt werden. Die Kosten werden sich auf rund 14.000 Euro belaufen. Foto: hb/m