Jungen und Mädchen des Teamer-Turmtreffs, der evangelischen Waldjungschar, die Ferienkinder aus dem weißrussischen Patendorf Swonez und Jugendliche der Freien evangelischen Kirchengemeinde waren gemeinsam mit Schaufeln, Harken, Spaten und anderen Geräten im Harrl unterwegs. Mit den Betreuern waren es etwa 50 Personen, die begonnen haben, oberhalb der Eilser Klippe Wildwuchs zu beseitigen und großflächig Rindenmulch zu verteilen.
erschüttete steinerne Stufen wurden freigelegt. „Alle Teilnehmer waren sehr fleißig - wir sind ein gutes Stück vorangekommen”, war Fritz Winkelhake, der Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins Eilsen, zufrieden. Der Weg von der Gerhart-Hauptmann-Straße zur Eilser Klippe und dann hinauf zum „Steinernen Tisch” ist jetzt wieder besser begehbar. Es sind noch einige Arbeitsgänge erforderlich, bis die geplanten Bänke aufgestellt werden und das Kreuz für die Waldkirche seinen Platz gefunden hat.
Während der Mittagspause fuhr eine Kutsche am Rastplatz vor. Es stieg eine junge Dame aus, die Fürstin Juliane darstellte. Bürgermeisterin Christel Bergmann erinnerte in ihrer Begrüßung daran, dass Bad Eilsen seine Gründung der damaligen Landesherrin verdankt, die auch dafür gesorgt hatte, dass von Bückeburg aus zum Kurort ein eigener Wanderweg für Kinder angelegt wurde, der nun erneuert werden soll.
Wer an dem Projekt „Kinderweg und Waldkirche” mitarbeiten möchte, seien es Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, kann sich bei der Gemeindeverwaltung unter der Rufnummer 88652 oder bei Fritz Winkelhake (4513) melden.

Foto: hb/m