In die Begrüßung mischte sich auch in diesem Jahr Regen, der aber die hochmotivierten Teilnehmer nicht abschreckte. Aus der Vergangenheit wussten sie, dass nach Regen der Sonnenschein und damit auch die Zielerfüllung folgt. Gut gelaunt formierten sie sich im Zelt, um Prietzels, Weibeles und auch den Worten des stellvertretenden Kreisbrandmeisters Rainer Kuhlmann zu lauschen. Im Mittelpunkt der Zusammenkunft stand die Erinnerung an den vor einem Jahr verstorbenen Kreisjugendfeuerwehrwart Frank Lohmann, der federführend für die Ausrichtung der internationalen Wettbewerbe stand. Lohmanns viel zu früher und plötzlicher Tod hinterlässt mehr als eine Lücke in der Jugendarbeit, das wurde den Jugendlichen aus Adenbüttel bei Gifhorn, Bramel bei Cuxhaven, Jade-Wesermarsch, Fahrenhorst-Seckenhausen, Hamelspringe, Feggendorf, Rodenberg und Wiedenbrügge-Bergkirchen, wie auch den Organisatoren und vielen Helfern erneut bewusst. Alles bleibt anders, so auch die neuen Herausforderungen, die gemeistert werden wollten. Bei den schönen Aussichten auf ein Kicker-Turnier und gemütliche Stunden am Lagerfeuer riss der abendliche Himmel auf und hielt, was sich alle Teilnehmer für den Auftakt wünschten. Zu dem Wettbewerbs-Training am nächsten Tag gesellten sich auch viele Freizeitvergnügen rund um einen Besuch des benachbarten Hallenbades, vielen Outdoor-Spielen, einer Chill-Lounge mit alkoholfreien Cocktails und gute Musik. Beim internationalen Wettbewerb behielt Adenbüttel die Nase vorn, dicht gefolgt von den Jugendwehren aus Jade und Hamelspringe. Das Rodenberger Team belegte Platz 4 und wusste Feggendorf hinter sich. Der kommissarische Kreisjugendfeuerwehrwart Fabian Deus dankte allen jungen Teilnehmern für ihr Engagement, ihre vorbildliche Disziplin und gute Kameradschaft, wie auch für ihre Leistungen, die mit Pokalen belohnt wurden. Foto: ka