Fünf Jahre später wurde die Idee eines Internationalen Weltkindertages bei der Genfer Weltkonferenz aufgegriffen und die Genfer Erklärung zum Schutz der Kinder verabschiedet.
Das Kinderhilfswerk UNICEF sprach sich bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 1954 für einen Weltkindertag aus, der bis heute in 145 Ländern gefeiert wird. Das Kindeswohl und die Rechte der Schutzbefohlenen stehen seit Jahrzehnten ganz oben an und erinnern uns an unsere Pflicht. Auf Worte folgen Taten, dafür setzt sich der Präventionsrat ein, der auch wieder die Kindergärten und Schulen mobilisieren konnte. Das Motto des Weltkindertages in den Samtgemeinden Nenndorf und Rodenberg lautete in diesem Jahr „Wir in unserer Umwelt” und wurde im Kurpark mit den Kindergärten und Schulen gefeiert. Eigens dafür haben sich die Kinder und Schüler der Einrichtungen eine Menge einfallen lassen und gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und Lehrkräften ein buntes Programm erstellt. Samtgemeindebürgermeister Bernd Reese ließ es sich nicht nehmen, die große Gemeinde an der Musikmuschel zu begrüßen. Im Rampenlicht stand der Nachwuchs, der fleißig vorgearbeitet hat. Die Schüler der Berlin Schule, des Gymnasiums und der IGS Rodenberg, wie auch die Kindergärten in der Schillerstraße, im Erlengrund und in der Bahnhofstraße brillierten mit Malereien, Liedern, Musik, kreativen Bastelarbeiten und Kulinarik. Frischgepresster Apfelsaft, der Vogelhochzeits-Auftritt und das Umweltprojekt zur Schulhofgestaltung waren ebenso Highlights, wie das große Interesse und das gute Miteinander.
Foto: ka