Bei dieser Förderung handelt es sich um die jährliche Geldübergabe, die die Krankenkassen aus gesetzlichen Kassentöpfen verteilen. Bei der Pauschalförderung wird das Geld gerecht auf alle eingereichten Bewerbungen verteilt. Bei der Projektförderung, wie es hier der Fall ist, wird nach Eingang des Förderungsantrags und der Wichtigkeit entschieden, wer den Zuschlag bekommt. Die DVMB wird deshalb von der DAK unterstützt, weil sie den Menschen hilft, die an Morbus Bechterew erkrankt sind. Dabei handelt es sich um eine chronische Entzündung, die sich zumeist an der Wirbelsäule manifestiert und können zu Versteifungen und Einkrümmungen führen. Diese Krankheit hat noch kein Heilmittel, deshalb kann man den Verlauf der Erkrankung mit viel Bewegung und Medikamenten nur positiv beeeinflussen und die Beweglichkeit des Körpers über einen längeren Zeitraum erhalten. Die Patienten müssen daher eine Menge selbst für ihre Gesundheit tun und das ist genau das, was eine Krankenkasse möchte. Sie unterstützt die Patienten bei der Behandlung, aber Eigeninitiative ist durchaus erwünscht. Mit dieser Förderung sollen die Gruppensprecher der Selbsthilfegruppen weiter ausgebildet werden. In den Schulungen lernen sie, wie man am besten mit den den Erkrankten am besten umgeht und sie über ihre Krankheit aufklärt und nicht verschreckt. In Niedersachsen sind 50 Gruppen aktiv, die nährere Informationen zu Morbus Bechterew geben können, sollte man erkrankt sein. Foto: gr